"Natürlich sehen wir uns mittelfristig als Repräsentant einer Stadt wie Hamburg wieder als Bundesliga-Klub", sagte Hofmann. "Unsere Strategie umfasst zwei Schritte. Bis 2020 wieder ein normaler Klub zu werden. Bis 2024 wollen wir uns so entwickeln, dass man vor der Saison unsere sportlichen Ziele offensiver benennen kann."
Chaotische Zustände sowie missglückte Spieler- und Trainerverpflichtungen sollen in Zukunft vermieden werden. "Wir sind mit Ankündigungen, Versprechen und großangelegten Visionen in den letzten Jahren schlecht gefahren", erklärte Hoffmann.
Wichtig sei vor allem, die katastrophale finanzielle Situation in den Griff zu bekommen. "Wir müssen sehen, dass wir mehr einnehmen als wir ausgeben. Auch das ist uns in den letzten Jahren nicht gelungen. Wir haben oft Verträge abgeschlossen, die waren dramatisch überzahlt. Das hat dazu geführt, dass wir uns in wirtschaftliche Abhängigkeiten begeben haben, die für die Entwicklung eines Klubs schlecht sind", erklärte der HSV-Boss.