"Wir haben in den vergangenen Wochen betont, dass wir erst am 10. Spieltag ein Zwischenfazit ziehen wollen, jedoch immer unter der Grundvoraussetzung, bis dahin von Spieltag zu Spieltag eine positive Weiterentwicklung in der Mannschaft zu erkennen. Leider war insbesondere in den zurückliegenden drei Partien keine positive Entwicklung zu sehen", sagte Jürgen Machmeier, Präsident des SVS.
Es ist der bereits dritte Trainerwechsel in der 2. Bundesliga. Schlusslicht Erzgebirge Aue hatte sich am Sonntag von Alexej Schpilewski getrennt, bei Holstein Kiel gab Ole Werner am Montagabend seinen Rücktritt bekannt.
Die Sandhäuser hatten zuletzt drei Niederlagen in Folge kassiert. Kleppinger war 2012 zum Verein gekommen und hatte nach vielen Jahren als Co-Trainer im Februar zusammen mit Kulovits den Cheftrainer-Posten übernommen. Kulovits, der vor seiner Beförderung ebenfalls als Co-Trainer beim SVS gearbeitet hatte, spielte lange aktiv für den Verein und wechselte 2019 in den Betreuerstab.
Der SVS kündigte an, noch vor dem Spiel am kommenden Sonntag (13.30 Uhr/Sky) bei Hannover 96 einen neuen Cheftrainer präsentieren zu wollen.