Die Hessen könnten bereits am Samstag (13.30 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Holstein Kiel auf Rang drei zurückkehren.
Terodde brachte zunächst die Gelsenkirchener vom Elfmeterpunkt in Führung - mit ihrem ersten Strafstoß der Spielzeit (45.). Dann legte der 34-Jährige mit einem Kopfball nach (51.), es war sein 21. Saisontor und sein 163. Treffer in der zweiten Liga.
"Das war wichtig heute", sagte Terodde bei Sky und ergänzte mit Blick auf die 30.273 Zuschauer: "Das Stadion ist voll, das macht den Fußball aus. Dresden muss in der Liga bleiben."
Die Dresdner, für die Paul Will verkürzte (70.), bleiben nach dem elften Spiel in Folge ohne Sieg in höchster Not. Die Sachsen belegen weiter den Abstiegsrelegationsrang.
Schlusslicht FC Ingolstadt schöpfte im Saisonendspurt ein wenig Hoffnung auf den Klassenerhalt. Die abgeschlagenen Schanzer setzten sich im Kellerduell nach über 80 Minuten Überzahl mit 3:2 (2:0) gegen Erzgebirge Aue durch. Mit 18 Punkten beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz für den FCI bei noch sechs ausstehenden Partien zehn Zähler.
Angreifer Patrick Schmidt (25.), Visar Musliu (28.) und Andreas Poulsen (90.+1) sorgten vor 4189 Zuschauern für die Tore der Ingolstädter. Zuvor hatte Aues Prince Owusu nach einem Faustschlag gegen Marcel Gaus früh die Rote Karte gesehen (7.). Antonio Jonjic (69.) und Sören Gonther (89.) glichen zwischenzeitlich für die Gäste aus. Mit nur 19 Punkten stehen auch die Sachsen auf Rang 17 kurz vor dem Abstieg in die 3. Liga.