FCK: 1. FC Kaiserslautern verzichtet nach Flaschenwurf auf Ragnar Ache auf Protest

SID
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Zweitligist 1. FC Kaiserslautern sieht nach dem Flaschenwurf auf Stürmer Ragnar Ache im Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf (3:4) von einem Protest gegen die Spielwertung ab. Das gab der Verein am Montagabend bekannt, der FCK sei aber "mit Fortuna Düsseldorf und den zuständigen Sicherheitsbehörden zur Täterermittlung im Austausch".

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Die Verantwortlichen des Vereins haben den gesamten Sachverhalt laut eigenen Angaben eingehend geprüft und kamen zu dem Entschluss, dass Schiedsrichter Benjamin Brand "gemäß der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB regelkonform gehandelt" habe.

Beim Jubel nach der zwischenzeitlichen 3:0-Führung für Lautern war Ache von einer Plastikflasche am Kopf getroffen worden. Die Partie wurde minutenlang unterbrochen, ein Abbruch stand offenbar im Raum. Brand pfiff die Partie aber wieder an, die Fortuna drehte das Spiel noch.

Unabhängig vom Ergebnis verurteilte Lautern die Aktion, es sei bereits ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Die Roten Teufel werden diesem "entschieden nachgehen und hoffen, dass der Einzeltäter identifiziert und für seine Handlungen zur Rechenschaft gezogen wird", wurde FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen zitiert.

Kaiserslautern muss auf Ache jedoch "in nächster Zeit" verzichten. Ache, der in der aktuellen Saison bereits sechs Treffer in zehn Spielen erzielt hat, habe sich gegen Düsseldorf eine Bänderverletzung zugezogen. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war der 25-Jährige nach einem Kopfballduell mit dem linken Fuß umgeknickt und musste ausgewechselt werden.

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