Damit festigte er seinen vierten Platz in der Weltrangliste. Woods selbst war wegen seiner anhaltenden Rückenprobleme nicht am Start.
Nach einer abschließenden 66er-Runde hatte der 37-jährige Watson aus Bagdad in Florida mit 263 Schlägen drei Vorsprung vor seinem Landsmann Patrick Reed (266).
Auf den Rängen drei und vier folgten Players-Gewinner Rickie Fowler (267) sowie US-Masters- und US-Open-Sieger Jordan Spieth (beide USA). Der Weltranglistenerste benötigte 268 Schläge. Im 18-köpfigen Teilnehmerfeld befand sich kein deutscher Profi.
Start war gar nicht geplant
Watson hatte seinen Start auf den Bahamas gar nicht geplant. Aber nach der Absage von US-PGA-Champion Jason Day (Australien) nahm er dessen Platz ein.
Nachdem seine Frau in einer Blitzaktion auch noch einen Ausweis für die kleine Adoptivtochter Dakota erhalten hatte, war der Weg für die Watsons auf die Bahamas frei.
"Ich muss auch der Regierung danken, dass wir die Dokumente für Dakota bekommen haben. Für uns war das ein guter Trip", sagte Watson nach seinem neunten Tour-Sieg. Die Siegprämie betrug genau eine Million Dollar, rund 920.000 Euro.
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