Woods hat seit seinem vorzeitigem Turnierausstieg in Dubai Anfang Februar nicht mehr gespielt. Im April wurde er dann zum insgesamt vierten Mal am lädierten Rücken operiert. Daraufhin wurden in der Szene Zweifel laut, ob der 41-Jährige überhaupt noch einmal in den Turnierzirkus zurückkehren wird.
"Ich mache Fortschritte", sagte Woods. Sein Manager Mark Steinberg erklärte, sein Schützling habe von den Ärzten nach einer Untersuchung in der Vorwoche einen "netten Bericht" erhalten.
Woods könne "wieder so viel machen, wie er muss". Steinberg verwies aber gleichzeitig darauf, dass der Tiger seine Rehabilitation "sehr, sehr langsam" fortsetze.
Woods musste vor Gericht
In seiner Abwesenheit auf der Golfplätzen weltweit hat Tiger Woods dennoch für Schlagzeilen gesorgt - mit Folgen. Im Mai wurde er vorübergehend festgenommen, nachdem ihn Polizeibeamte in der Nähe seines Anwesens in Jupiter/Florida schlafend hinter dem Steuer seines parkenden Autos gefunden hatten.
Toxikologische Untersuchungen ergaben später, dass Woods zum Zeitpunkt seiner Verhaftung einen Mix aus fünf verschiedenen Medikamenten im Blut hatte.
Bei einer ersten gerichtlichen Anhörung hatte der Kalifornier durch seinen Anwalt versichert, nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen gestanden zu haben. Zur Hauptverhandlung am 25. Oktober muss Woods persönlich vor Gericht erscheinen.