In einem packenden Finale hat der US-Golfprofi Bryson DeChambeau zum zweiten Mal nach 2020 die US Open gewonnen. Der 30-Jährige holte auf dem schweren Par-70-Platz in Pinehurst/North Carolina auf den letzten Bahnen einen Zwei-Schläge-Rückstand auf und setzte sich mit 274 Schlägen noch vor dem lange führenden Nordiren Rory McIlroy (275) durch.
"Oh Mann, ich wollte nicht Zweiter werden", sagte DeChambeau nach seinem Coup, "ich wollte diesen Sieg auf diesem für mich so wichtigen Platz unbedingt. Ein Traum ist wahr geworden."
McIlroy, der den letzten seiner bislang vier Majortitel 2014 gewonnen hatte, unterliefen an den letzten vier Löchern drei Bogeys. Damit war trotz einer 69er Runde seine komfortabel scheinende Führung dahin. DeChambeau genügte damit eine 71 zum Triumph.