Der THW Kiel bleibt in der Bundesliga weiter ungeschlagen. Im Spitzenspiel gegen den VfL Gummersbach fingen sich die Zebras nach einer schwachen ersten Hälfte und siegten letztlich deutlich mit 36:29.
Der deutsche Handball-Meister THW Kiel hat im Bundesliga-Spitzenspiel gegen den VfL Gummersbach ein Ausrufezeichen gesetzt und im vierten Spiel den vierten Sieg eingefahren.
Nach Rückstand zum Pausenpfiff drehten die Kieler auf und fuhren einen 36:29 (13:14)-Sieg ein. Allerdings offenbarte der THW vor allem in den ersten 30 Minuten einige Schwächen im Aufbauspiel.
Mit 8:0 Punkten bleibt die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason an der Tabellenspitze und hielt den finanziell angeschlagenen VfL (5:3) wie im DHB-Pokalfinale deutlich auf Distanz. Der THW blieb damit auch im 29. Heimspiel nacheinander vor heimischer Kulisse unbesiegt.
Flensburg behält ebenfalls weiße Weste
Ebenfalls den vierten Saisonsieg feierte die SG Flensburg-Handewitt, die allerdings die deutlich schlechtere Tordifferenz aufweist.
Die Norddeutschen setzten sich mit viel Mühe dank eines Endspurts mit 26:24 (11:10) bei der HSG Düsseldorf durch.
Altmeister TV Großwallstadt besiegte MT Melsungen 26:24 (14:10) und hat nun 6:2 Punkte auf dem Konto.
Die Rhein-Neckar Löwen verbuchten nach ihren jüngsten zwei Niederlagen in Spitzenspielen einen 24:21 (12:11)-Arbeitssieg bei HBW Balingen-Weilstetten. Für die Löwen (4:4) war es der zweite Saisonsieg.