Brand hatte den Posten nach dem enttäuschenden elften Platz seiner Mannschaft bei der WM im Januar in Schweden nach 14 Jahren zur Verfügung gestellt. Sein Nachfolger ist seit dem 1. Juli sein langjähriger Assistent Martin Heuberger.
Enttäuscht ist der ehemalige Nationalspieler von einigen seiner Trainerkollegen, die seine Arbeit kritisch bewertet hatten. "Ich habe mich nie über andere Trainer geäußert. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass man sich da raushält", sagte Brand.
Er blieb dem Deutschen Handball-Bund (DHB) als Manager erhalten und wird künftig konzeptionell und basisbezogen im Leistungsbereich tätig sein.
Brand schließt Trainer-Engagement nicht aus
Ein weiteres Engagement auf der Trainerbank will der 59-Jährige aber nicht komplett ausschließen: "Man soll nie nie sagen. Im Moment habe ich mich gedanklich vom Trainerjob entfernt, aber wenn sich wirklich etwas Interessantes bietet, warum nicht?"
Bis dahin will Brand den deutschen Handball als Manager zurück in die Weltspitze führen und gleichzeitig die Position als Nummer zwei hinter dem Fußball behaupten.
"Wir sind die Nummer zwei, aber andere, wie zum Beispiel die Basketballer mit dem ehrgeizigen Projekt in München und den Erfolgen von Dirk Nowitzki, holen auf", so Brand.