Die Gäste lagen fast während der gesamten Spielzeit in Führung, ehe dem erst am Freitag von den Füchsen Berlin nach Erlangen gewechselten Kreisläufer Jonas Thümmler 20 Sekunden vor dem Ende der Ausgleich zum Endstand gelang.
In der verbleibenden Spielzeit kam es auf dem Feld zu wüsten Rangeleien, in deren Verlauf Erlangens Rückraumspieler Sigurbergur Sveinsson und Bietigheims Spielmacher Roko Praznik die rote Karte mit Bericht (Meldung an die HBL) sahen.
Eine Viertelstunde vorher durften bereits Erlangens Regisseur Jonas Link und Bietigheims Toptorjäger Robin Haller (7 Tore) vorzeitig unter die Dusche.
Bester Werfer für Erlangen war Nikolai Link mit acht Treffern. Bietigheim bleibt mit fünf Punkten aus 17 Spielen Tabellenschlusslicht der Liga.