Norwegen zieht Protest zurück

SID
Die Norweger haben gegen die Wertung des Halbfinales Protest eingelegt
© getty

Norwegen hat nach der 33:34-Niederlage nach Verlängerung im Halbfinale der EM in Polen gegen Deutschland Protest eingelegt. Das bestätigte JJ Rowland, Mediendirektor der EHF, die Beschwerde wurde aber am Samstagmorgen zurückgezogen.

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Die deutschen Handballer stehen nun auch offiziell im EM-Finale, Norwegen hat seinen Protest gegen die Wertung des EM-Halbfinales zurückgezogen. Dies teilte der norwegische Handball-Verband am Samstagmorgen auf seiner Internetseite mit. Damit steht dem Finale zwischen der Auswahl des Deutschen Handballbundes und Spanien am Sonntag (17.30 Uhr) nichts mehr im Weg.

Norwegen hatte nach der 33:34-Niederlage nach Verlängerung am Freitagabend gegen die Wertung des Spiels protestiert. Simon Ernst, dies belegen die TV-Bilder, war nach dem Siegtreffer durch Kai Häfner wenige Sekunden vor Schluss mit einem gelben Leibchen jubelnd auf das Feld gelaufen, obwohl Torhüter Andreas Wolff seinen Kasten nicht verlassen hatte. Ernst griff dabei aber nicht mehr ins Spielgeschehen ein, der norwegische Anwurf wurde nach dem Tor Häfners nicht mehr ausgeführt.

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