Eine Woche nach der Niederlage beim ungarischen Vorjahresfinalisten MKB Veszprem kamen die Kieler gegen Schaffhausen zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Landin sah keinen Ball, zudem agierten seine Vorderleute in der Deckung konfus und im Angriff überhastet. Erst die Einwechselung von Wolff brachte Ruhe und System ins Spiel des THW, der einen 7:10-Rückstand in eine 19:15-Pausenführung umwandelte.
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In der zweiten Hälfte sah Kiel lange wie der sichere Sieger aus, ehe erneute Nachlässigkeiten in der Schlussphase Schaffhausen zwischenzeitlich noch einmal bis auf zwei Tore heranbrachten. Im Endspurt reichte es dann aber doch zum dritten Sieg im fünften Spiel der Gruppe A, in deren Tabelle die Kieler nun vor der SG Flensburg-Handewitt Dritte sind.
Erfolgreichster THW-Werfer gegen Schaffhausen war der kroatische Rückraumspieler Domagoj Duvnjak mit sechs Treffern, je viermal trafen Christian Zeitz und Niclas Ekberg von Rechtsaußen sowie Kreisläufer Patrick Wiencek und Marko Vujin aus dem Rückraum. Ihr nächstes Spiel in der Champions League bestreiten die Kieler am 9. November beim polnischen Vertreter Wisla Plock.
Der THW Kiel im Überblick