THW Kiel schlägt SC Magdeburg im Finale des DHB-Pokals - 28:21 im Liveticker zum Nachlesen

Von SPOX
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Ligaprimus entzaubert, das Dutzend voll gemacht: Der THW Kiel ist zurück auf dem deutschen Pokal-Thron. Der Rekordchampion bezwang den SC Magdeburg im Endspiel des Final Four mit 28:21 (12:13) und sicherte sich damit dank einer Machtdemonstration im zweiten Durchgang seinen zwölften Pokalsieg.

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Filip Jicha schrie seine Freude und die Genugtuung über seinen ersten Pokalsieg als Trainer des THW Kiel laut heraus und präsentierte im Konfetti-Regen von Hamburg stolz die silberne Trophäe. "Ich bin überglücklich und sehr stolz auf die Mannschaft, wie sie es umgesetzt hat", sagte Jicha nach dem überzeugenden 28:21 (12:13) im Finale gegen den Ligaprimus SC Magdeburg und gab zu, "ein bisschen sauer" gewesen zu sein, "weil man uns für die Außenseiter gehalten hat".

Jichas Stars um den überragenden Niklas Landin (42 Prozent gehaltene Bälle) feierten die Kieler Rückkehr auf den deutschen Pokal-Thron unterdessen mit einer wilden Hallenparty mit den THW-Fans. "Es ist ein enorm schönes Gefühl", sagte Kreisläufer Patrick Wiencek mit leuchtenden Augen: "Wir haben den Pokal wieder nach Kiel geholt. Darum ging es."

Garant des verdienten Kieler Sieges in einem lange Zeit hochklassigen Traumfinale der momentan besten deutschen Handball-Teams war eine famose Abwehrleistung mit nur acht (!) Gegentoren im zweiten Abschnitt. "Die Abwehrleistung war Wahnsinn. Die Jungs waren so heiß", befand Jicha. Beste Kieler Torschützen waren der norwegische Rückraumspieler Sander Sagosen mit acht und Ex-Nationalspieler Hendrik Pekeler mit sechs Treffern.

Jicha, der den Trainerjob in Kiel 2019 von Alfred Gislason übernommen hatte, zollte aber auch den Magdeburgern Respekt, "weil sie eine riesige Saison spielen". Das war für den SCM allerdings nur ein schwacher Trost, denn der Bundesliga-Tabellenführer, der in Omar Ingi Magnusson (6 Tore) seinen besten Werfer hatte, verpasste bei der letztmalig in Hamburg ausgetragenen Endrunde seinen dritten Pokalsieg nach 1996 und 2016 und die Chance aufs mögliche erste Double der Vereinsgeschichte.

DHB-Pokalfinale: Kiel und Magdeburg liefern sich hitziges Duell

"Es tut unheimlich weh", sagte SCM-Trainer Bennet Wiegert, die sechs Punkte Vorsprung in der Liga waren ihm am Sonntagnachmittag herzlich egal: "Wenn man hier was mitnehmen will, muss man kaltschnäuziger sein."

Hitzig, hochklassig und hart umkämpft: In der Neuauflage des Finales von 2019 (damals 28:24 für Kiel) lieferten sich beide Teams vor 13.200 Zuschauern in der ausverkauften Barclays Arena ein enorm intensives Spiel, dem die beiden Abwehrreihen und vor allem zwei starke Torhüter zunächst ihren Stempel aufdrückten.

Auch am Spielfeldrand kochten die Emotionen hoch. Vor allem auf Kieler Seite haderten Coach Jicha und seine Spieler lautstark mit den Schiedsrichterentscheidungen, zur Pause kam es auf dem Feld sogar beinahe zu einem Handgemenge zwischen den Kielern und SCM-Spielmacher Weber. "Emotionen gehören dazu", sagte Pekeler hinterher.

Im zweiten Abschnitt zog das Tempo dann deutlich an. Vor allem Kiel drückte jetzt merklich aufs Gaspedal und ging nach 41 Minuten durch Ex-Nationalspieler Steffen Weinhold (18:17) erstmals wieder in Führung. Als Pekeler zwölf Minuten vor dem Ende per sehenswertem Dreher auf 22:19 stellte, ließen sich die Zebras den ersten Pokalsieg seit 2019 nicht mehr nehmen.

Die Pokalendrunde wurde nach 28 Jahren zum letzten Mal in Hamburg ausgetragen, ab dem kommenden Jahr wird das Final Four in Köln gespielt. "Die beiden Tage waren ein perfekter Abschluss für tolle Jahrzehnte in Hamburg", sagte Liga-Geschäftsführer Frank Bohmann dem SID: "Wir haben mal wieder drei großartige Spiele und eine atemberaubende Atmosphäre erlebt. Natürlich ist bei so einem Abschied auch ein weinendes Auge dabei, aber wir freuen uns nun auf Köln."

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THW Kiel vs. SC Magdeburg 28:21: DHB-Pokal Finale im Liveticker zum Nachlesen

Fazit: Der THW Kiel ist nach einem 28:21-Endspielerfolg gegen den SC Magdeburg zum zwölften Mal DHB-Pokalsieger. Nach ihrer 13:12-Pausenführung blieben die Sachsen-Anhalter in einem temporeichen Wiederbeginn zunächst vorne; hüben wie drüben wurde oft erfolgreich der schnelle Abschluss gesucht. Daraufhin wurde es aber schnell wieder zäher. Die Norddeutschen hielten ihre Fehlerquote in ihrer Sieben-Mann-Offensive geringer und zogen den Spielstand durch einen 3:0-Lauf wieder auf ihre Seite (43.). Auch in der Folge war die Jicha-Auswahl in ihrem Positionsangriff einfallsreicher sowie fokussierter und verhinderten das Aufkommen des gegnerischen Tempohandballs. Sie ging mit einem Drei-Treffer-Vorteil in die Schlussphase und demütigte das Wiegert-Team in dieser, indem sie noch auf sieben Tore davonzog. Für den THW Kiel geht es am Donnerstag in der Handball-Bundesliga mit einem Heimspiel gegen die HSG Wetzlar weiter. Der SC Magdeburg bestreitet schon am Dienstag das EHF-European-League-Viertelfinalhinspiel beim HBC Nantes. Einen schönen Sonntag noch!

THW Kiel vs. SC Magdeburg: DHB-Pokal Finale JETZT im Liveticker - Ende

60.: Spielende

60.: Landin gelingt gegen Weber noch seine 14. Parade.

59.: Tor für THW Kiel, 28:21 durch Sander Sagosen. Matchwinner Sagosen kommt noch zu seinem achten Treffer.

59.: Tor für SC Magdeburg, 27:21 durch Ómar Ingi Magnüsson. Magnüssons Treffer aus halbrechten sechs Metern ist nur noch Ergebniskosmetik.

58.: Tor für THW Kiel, 27:20 durch Miha Zarabec. Zarabec verstärkt die aufkommenden Feierlichkeiten auf der Kieler Bank und im scharz-weißen Fanblock.

57.: Magdeburg bricht in den letzten Minuten völlig ein und scheint noch eine echte Abreibung verpasst zu bekommen.

56.: Tor für THW Kiel, 26:20 durch Niclas Ekberg. Das dürfte es endgültig gewesen sein! Ekberg springt vom rechten Flügel weit nach innen und jagt den Ball in den linken Winkel.

55.: Kristjansson lässt sich zu einem Offensivfoul gegen Dahmke hinreißen. Magdeburg hat nach der Pause erst sieben Tore erzielt.

54.: Tor für THW Kiel, 25:20 durch Sander Sagosen. Sagosens nächste Fackel aus dem Rückraum lässt den Kieler Vorsprung auf fünf Treffer anwachsen.

54.: Wegen Zeitspiels wandert der Ball wieder in die Reihen der Norddeutschen.

53.: Tor für THW Kiel, 24:20 durch Miha Zarabec. Zarabec stößt die Tür zum Pokalsieg weit auf! Der Slowene stößt in eine mittige Lücke und vollendet springend in die untere rechte Ecke.

52.: Filip Jicha legt die Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch.

52.: Magnüssons Sprungwurf aus dem mittigen Rückraum ist für die linke Ecke bestimmt. Landin lenkt den Ball mit der rechten Hand an die Latte.

51.: Das Wiegert-Team darf sich in den Schlussminuten kaum noch Fehler erlauben, soll es noch für die Verlängerung oder den direkten Sieg reichen.

51.: Tor für THW Kiel, 23:20 durch Rune Dahmke. Sagosens ungewollte Verlagerung schnappt sich Dahmke. Er belohnt sich für seinen Mut, indem er den Ball in der langen Ecke unterbringt.

50.: Auf der Gegenseite stoppt Landin Smits´ unbedrängten Wurf aus mittigen acht Metern.

50.: Jensen ist da! Magdeburgs Torhüter pariert Dahmkes freien Wurf vom linken Flügel.

49.: Tor für SC Magdeburg, 22:20 durch Philipp Weber. Mit einem humorlosen Sprungwurf aus dem linken Rückraum erzielt Weber Magedeburgs 20. Treffer.

49.: Bennet Wiegert macht von der T2-Karte Gebrauch.

48.: Tor für THW Kiel, 22:19 durch Hendrik Pekeler. Drei vor für das Jicha-Team! Wieder findet Sagosen Pekeler am mittigen Kreis, wieder lässt der Ex-Nationalspieler Jensen keine Abwehrchance.

47.: Mertens hebt von der linken Außenbahn ab und wirft Landin ins Gesicht. Das tut zwar weh, bringt dem THW aber den nächsten Ballgewinn ein. Es ist Landins zehnte Parade.

47.: Der Sieben-Mann-Angriff der Norddeutschen macht in dieser Phase kaum Fehler, präsentiert sich im Zusammenspiel als sehr einfallsreich.

47.: Tor für THW Kiel, 21:19 durch Hendrik Pekeler

46.: Tor für SC Magdeburg, 20:19 durch Ómar Ingi Magnüsson. ... wieder geht das Eins-gegen-eins mit dem dänischen Schlussmann an den Isländer.

46.: Smits wird von Landin siebenmeterwürdig zu Fall gebracht...

45.: Jensen ersetzt Green im Magdeburger Kasten.

45.: Tor für THW Kiel, 20:18 durch Hendrik Pekeler. Über den Kreis und Pekeler stellen die Zebras den alten Abstand wieder her.

44.: Tor für SC Magdeburg, 19:18 durch Ómar Ingi Magnüsson. ... der Isländer überwindet Landin von der Marke mit einem Aufsetzer in die rechte Ecke.

44.: Magnüsson holt gegen Reinkind einen Siebenmeter heraus...

43.: Seit über fünf Minuten wartet der Bundesligaspitzenreiter auf einen Treffer.

43.: Tor für THW Kiel, 19:17 durch Sander Sagosen

43.: Gelbe Karte für Bennet Wiegert (SC Magdeburg)

42.: Magnüsson zieht von rechts nach innen, hebt ab und schmeißt knapp am linken Winkel vorbei.

41.: Tor für THW Kiel, 18:17 durch Steffen Weinhold. Kiel ist wieder vorne! Der am halbrechten Kreis bediente Weinhold bringt den Ball sicher in der langen Ecke unter.

40.: Magnüsson unterläuft ein Schrittfehler, so dass der THW in Führung gehen kann.

39.: Tor für THW Kiel, 17:17 durch Patrick Wiencek. Der Ex-Nationalspieler kann ein wunderbares Kreisanspiel Sagosens verwerten.

38.: Tor für SC Magdeburg, 16:17 durch Gisli Kristjansson. Kristjansson findet einen Weg an den halblinken Kreis. Er überwindet Landin mit einem Wurf in den rechten Winkel.

38.: Tor für THW Kiel, 16:16 durch Sander Sagosen. Infolge einer Parade Landins besorgt Sagosen aus dem rechten Rückraum per Sprungwurf den Ausgleich.

37.: Ekberg trifft von der rechten Außenbahn nur die Oberkante der Latte.

35.: Im Gegensatz zur Anfangsphase der Partie ist der Wiederbeginn äußerst temporeich, hüben wie drüben gibt es viele schnelle Abschlüsse.

35.: Tor für THW Kiel, 15:16 durch Hendrik Pekeler. Pekeler wirft nach schneller Mitte in den noch verlassenen Kasten der Sachsen-Anhalter.

35.: Tor für SC Magdeburg, 14:16 durch Philipp Weber

34.: Tor für THW Kiel, 14:15 durch Sander Sagosen. Die Zebras nutzen die durch eine Zeitstrafe Gulleruds entstandene Überzahl für einen schnellen Treffer.

34.: 2 Minuten für Magnus Gullerud (SC Magdeburg)

34.: Tor für SC Magdeburg, 13:15 durch Ómar Ingi Magnüsson

32.: Tor für THW Kiel, 13:14 durch Rune Dahmke. Der frische Dahmke überwindet Green vom linken Flügel mit einem Aufsetzer in die lange Ecke.

31.: Tor für SC Magdeburg, 12:14 durch Ómar Ingi Magnüsson. Mit einer echten Fackel aus dem rechten Rückraum besorgt der Isländer das erste Tor nach der Pause.

31.: Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Barclaycard-Arena! Nach sehr schwerfälligen ersten Minuten im offensiven Zusammenspiel schienen die Norddeutschen zwischenzeitlich auf einem sehr guten Weg zu sein, holten die Sachsen-Anhalter durch leichte Unkonzentriertheiten aber innerhalb kurzer Zeit zurück. Bringt der SCM seine offensiven Stärken nach dem Seitenwechsel so gut auf die Platte wie in den letzten zehn Minuten, ist er der Favorit für den Pokalsieg.

THW Kiel vs. SC Magdeburg: DHB-Pokal Finale JETZT im Liveticker - Beginn 2. Halbzeit

31.: Beginn 2. Halbzeit

THW Kiel vs. SC Magdeburg: DHB-Pokal Finale JETZT im Liveticker - Halbzeit

Halbzeitfazit: Der SC Magdeburg führt zur Pause des DHB-Pokal-Endspiels beim THW Kiel mit 13:12. In einer von Anfang an äußerst intensiven Partie dominierten auf beiden Enden der Platte die Deckungsreihen, sorgten für lange Angriffsphasen. In einer ersten Glanzzeit Landins verzeichneten die Zebras die erste Zwei-Tore-Führung (10.). Auch in der Folge konnten die Sachsen-Anhaltiner weder ihren variablen Positionsangriff noch ihre schnellen Gegenstöße auf die Platte bringen, so dass sie in Rückstand blieben, obwohl der Rekordmeister seinerseits Abschlussprobleme hatte. Nachdem dieser in der 20. Minute seinen ersten Drei-Treffer-Vorsprung bejubelt hatte, ließ der Bundesligaspitzenreiter einer Auszeit Wiegerts durch plötzlich überzeugenden Tempohandball einen 5:0-Lauf folgen (26.). Daraufhin stabilisierte sich die Jicha-Truppe wieder. Bis gleich!

30.: Ende 1. Halbzeit

30.: 2 Minuten für Hendrik Pekeler (THW Kiel). Die Unparteiischen fallen auf eine Schwalbe Webers herein und verpassen Pekeler eine Zeitstrafe.

29.: Kiel ist wieder vollzählig, hat die beiden Zeitstrafen gut überstanden.

28.: Tor für SC Magdeburg, 12:13 durch Daniel Pettersson. Nach schneller Mitte lässt Pettersson Landin aus halbrechten sechs Metern keine Abwehrchance.

28.: Tor für THW Kiel, 12:12 durch Sander Sagosen. Trotz doppelter Unterzahl kann der THW den Spielstand egalisieren. Sagosen netzt per Sprungwurf aus dem linken Rückraum.

28.: 2 Minuten für Harald Reinkind (THW Kiel). ... sondern zieht auch noch eine weitere Zeitstrafe. Die trifft Pekeler.

27.: Tor für SC Magdeburg, 11:12 durch Lukas Mertens. Mertens bringt Magdeburg vom linken Flügel nicht nur wieder in Führung...

27.: Gelbe Karte für Filip Jicha (THW Kiel)

27.: 2 Minuten für Steffen Weinhold (THW Kiel)

27.: Tor für THW Kiel, 11:11 durch Steffen Weinhold. Augenblicke nach seinem Ausgleich hängt Weinhold zu lange an Kristjansson und verabschiedet sich für 120 Sekunden auf die Bank.

27.: Smits bringt den Ball am Ende eines Konters nicht an Landin vorbei.

26.: Tor für THW Kiel, 10:11 durch Niclas Ekberg. Ekberg besorgt vom rechten Flügel das erste Kieler Tor seit Minute 20.

26.: Filip Jicha legt die Grüne Karte auf den Tisch, um das gegnerische Momentum zu beenden.

26.: Tor für SC Magdeburg, 9:11 durch Piotr Chrapkowski. Fünf Tore in Serie für den SCM! Nach eigenem Ballgewinn rennt Chrapkowski in Richtung des leeren Kasten und netzt problemlos.

25.: Tor für SC Magdeburg, 9:10 durch Gisli Kristjansson. Magdeburg führt! Kristjanssons Sprungwurf aus dem zentralen Rückraum findet den Weg in die flache linke Ecke.

24.: Reinkinds abgefälschter Wurf aus der Distanz ist in der linken Ecke leichte Beute für Green.

23.: Tor für SC Magdeburg, 9:9 durch Magnus Saugstrup. ... am anderen Ende der Platte vollendet Saugstrup aus vollem Lauf und acht Metern in die flache rechte Ecke.

23.: Infolge eines Offensivfouls Wienceks kann der SCM ausgleichen...

22.: Tor für SC Magdeburg, 9:8 durch Daniel Pettersson. Seinen zweiten Wurf vom rechten Flügel bringt Pettersson in den Maschen unter.

22.: Auch Green ist da! Er stoppt Ekbergs Wurf von der rechten Außenbahn mit der rechten Hand.

21.: Tor für SC Magdeburg, 9:7 durch Ómar Ingi Magnüsson. Der Isländer überwindet Landin per Schlagwurf aus dem rechten Rückraum.

20.: Bennet Wiegert macht von der T1-Karte Gebrauch.

20.: Tor für THW Kiel, 9:6 durch Sander Sagosen. Drei vor für den THW! Sagosen jagt den Ball nach einem Durchbruch auf halblinks in den rechten Winkel.

19.: Landin ballt die Fäuste! Der Kieler Torhüter lenkt Mertens´ freien Wurf vom linken Flügel mit der linken Hand über seinen Kasten. Es ist schon seine sechste Parade.

19.: Magnüssons abgefälschten Rückraumwurf kann Landin in der linken Ecke fangen.

18.: 2 Minuten für Hendrik Pekeler (THW Kiel). Sekunden nach seinem Treffer handelt sich der Ex-Mannheimer eine Zeitstrafe ein.

18.: Tor für THW Kiel, 8:6 durch Hendrik Pekeler. Nach schneller Mitte kann Pekeler den alten Abstand zugunsten der Zebras wiederherstellen.

18.: Tor für SC Magdeburg, 7:6 durch Magnus Saugstrup

18.: Der SCM muss sich weiterhin jeden Treffer hart erarbeiten, hat es mit einer sehr aufmerksamen Deckung zu tun.

17.: Tor für THW Kiel, 7:5 durch Harald Reinkind

17.: Gelbe Karte für Domagoj Duvnjak (THW Kiel)

17.: Tor für SC Magdeburg, 6:5 durch Philipp Weber. Weber scheitert zunächst an Landin. Er schnappt sich dann aber den Abpraller und versenkt ihn aus halbrechten sechs Metern in der langen Ecke.

16.: Tor für THW Kiel, 6:4 durch Magnus Landin. Der Däne bekommt auf seinem linken Flügel nach Pekelers Pass einen guten Winkel. Er legt den Ball sicher in der langen Ecke ab.

15.: Magdeburg schenkt den Ball durch einen ungenauen Pass aber direkt wieder her.

15.: Green gelingt gegen Sagosens Versuch aus halblinken neun Metern in der kurzen Ecke die nächste Parade.

14.: Tor für SC Magdeburg, 5:4 durch Ómar Ingi Magnüsson. Magnüssons Sprungwurf aus dem rechten Rückraum findet den Weg in die lange Ecke.

13.: Nach einem weiteren Zeitspiel der Wiegert-Auswahl scheitert Weinhold aus halbrechten sechs Metern an Green.

11.: Tor für THW Kiel, 5:3 durch Niclas Ekberg. ... auch das zweite Eins-gegen-eins mit Green entscheidet Schwede für sich.

11.: Gelbe Karte für Lukas Mertens (SC Magdeburg)

11.: Pekeler holt den zweiten Siebenmeter heraus...

10.: Tor für SC Magdeburg, 4:3 durch Philipp Weber

10.: Tor für THW Kiel, 4:2 durch Domagoj Duvnjak. Der Kroate tankt sich auf halblinks an den Kreis und feuert den Ball in die kurze Ecke.

9.: Pettersson hebt vom rechten Flügel ab, bleibt mit seinem Wurf aber an Landin hängen.

9.: Durch einen Abspielfehler Sagosens ist der Ball wieder in den Reihen der Sachsen-Anhalter.

8.: Vom mittigen Kreis scheitert Gullerud in Bedrängnis an Landin.

8.: Tor für THW Kiel, 3:2 durch Niclas Ekberg. ... Green ist an Ekbergs Ausführung dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

8.: 2 Minuten für Piotr Chrapkowski (SC Magdeburg). Weinhold holt gegen Chrapkowski nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch eine Zeitstrafe heraus...

7.: Auch Magdeburg verpasst einen Abschluss aus guter Position. Bei gehobenem Arm bleibt Weber im Mittelblock hängen.

5.: Tor für THW Kiel, 2:2 durch Hendrik Pekeler. Bei drohendem Zeitspiel steckt Reinkind auf halbrechts an den Kreis zu Pekeler durch. Der lässt Green aus kurzer Distanz keine Abwehrchance.

4.: Tor für SC Magdeburg, 1:2 durch Daniel Pettersson ... daraufhin startet Pettersson erneut durch und bringt auch den zweiten Konter erfolgreich zu Ende.

4.: Sagosens erzwungener Aufsetzer aus mittigen acht Metern ist leichte Beute für Green...

3.: Bennet Wiegert setzt im Angriff zu Beginn auf Mertens, Kristjansson, Magnüsson, Weber Pettersson und Gullerud. Green hütet das Gehäuse des SCM.

2.: 2 Minuten für Magnus Landin (THW Kiel). Für ein seitliches Stoßes gegen Kristjansson kassiert Landin eine frühe Zeitstrafe.

2.: Tor für THW Kiel, 1:1 durch Sander Sagosen. Sagosen bringt den Rekordmeister per Schlagwurf aus mittigen neun Metern auf die Anzeigetafel.

2.: Der Rekordmeister attackiert mit sieben Feldspielern.

1.: Tor für SC Magdeburg, 0:1 durch Daniel Pettersson. Nach einem verunglückten Kreisanspiel der Norddeutschen eröffnet der SCM den Torreigen mit einem durch Pettersson abgeschlossenen Tempogegenstoß.

1.: Filip Jicha schickt offensiv Magnus Landin, Sagosen, Duvnjak, Reinkind, Ekberg und Wiencek ins Rennen. Niklas Landin beginnt im THW-Kasten.

THW Kiel vs. SC Magdeburg: DHB-Pokal Finale JETZT im Liveticker - Anwurf

1.: Kiel gegen Magdeburg - Finalhalbzeit eins ist eröffnet!

1.: Spielbeginn

Vor Beginn: Die Nationalhymne ertönt.

Vor Beginn: Soeben hat die Einlaufzeremonie begonnen.

Vor Beginn: Als Schiedsrichter wurden Fabian Baumgart und Sascha Wild auf dieses Endspiel angesetzt. Das Gespann aus dem Ortenaukreis gehört zum internationalen Kader des DHB. Für die Spielleitung ist Jutta Ehrmann-Wolf zuständig; als Zeitnehmer verdingt sich Björn Lohmann

Vor Beginn: Der aktuelle Tabellenführer der Handball-Bundesliga, der SC Magdeburg, ist mit einer überzeugenden Leistung in das heutige Finale des DHB-Pokals eingezogen. Mit 30:22 deklassierte der SC Magdeburg im Halbfinale den HC Erlangen. Mehr Probleme hatte da der THW Kiel. Knapp mit 28:26, siegte der THW gegen den amtierenden Titelträger TBV Lemgo Lippe. Vor rund einem Monat trafen die beiden Teams in der Handball-Bundesliga aufeinander. Der THW Kiel gewann das Duell mit 30:25. Wie geht heute die Partie im DHB-Pokal Finale aus?

Vor Beginn: Das Finalspiel startet heute um 13.25 Uhr in der Barclays Arena in Hamburg.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker des DHB-Pokal Finales zwischen dem THW Kiel und dem SC Magdeburg.

THW Kiel vs. SC Magdeburg: DHB-Pokal Finale heute live im TV und Livestream

Das DHB-Pokal Finale zwischen dem THW Kiel und dem SC Magdeburg könnt Ihr heute live im TV und Livestream auf Sky und in der ARD sehen. Die beiden Sender bieten Euch zudem die Option das Spiel im Livestream zu verfolgen.

Im Free-TV beginnt die Übertragung in der ARD heute um 13.15 Uhr. Schon um 13.00 Uhr könnt Ihr auf Sky Sport 2 (HD) die Vorberichte zum Spiel schauen. Auf beiden Sendern könnt Ihr die Partie ab 13.25 Uhr live und in voller Länge erleben.

In der ARD-Mediathek und auf sportschau.de findet Ihr den kostenlosen Livestream der ARD, mit dem Ihr das Finale heute ebenfalls live und vollumfänglich verfolgen könnt. Der Pay-TV-Sender Sky bietet Euch mit dem Sky Ticket und der Sky Go-App zwei Optionen das Endspiel zu streamen.

DHB-Pokal: Sieger der vergangenen zehn Jahre

JahrSiegerErgebnisFinalgegner
2012THW Kiel33:31 (15:15)SG Flensburg-Handewitt
2013THW Kiel33:30 (12:16)SG Flensburg-Handewitt
2014Füchse Berlin22:21 (11:11)SG Flensburg-Handewitt
2015SG Flensburg-Handewitt27:27 n. V. (24:24, 11:11), 5:4 i.S.SC Magdeburg
2016SC Magdeburg32:30 (14:12)SG Flensburg-Handewitt
2017THW Kiel29:23 (13:12)SG Flensburg-Handewitt
2018Rhein-Neckar Löwen30:26 (13:11)TSV Hannover-Burgdorf
2019THW Kiel28:24 (14:13)SC Magdeburg
2020TBV Lemgo28:24 (15:12)MT Melsungen
2021Abgesagt wegen COVID-19-Pandemie
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