"Heute ist es mir nicht gelungen, in der Kabine ruhig zu bleiben, weil ich mit einigen Dingen in der ersten Halbzeit nicht einverstanden war", sagte SCM-Trainer Bennet Wiegert bei Sky: "Aber letztlich möchte ich mehr auf die zweite Halbzeit stolz sein als sauer auf die erste."
Nach dem Zittersieg im Achtelfinal-Rückspiel der European League über Sporting Lissabon am Dienstag (36:35) kam Magdeburg in Wetzlar äußerst schwer ins Spiel. 40 Minuten lief der Favorit hinterher, erst beim 23:22 übernahmen die Gäste die Führung und brachten sie angeführt von den Isländern Gisli Kristjansson und Omar Ingi Magnusson (je 6 Tore) ins Ziel.
Vor den Sonntagsspielen der Füchse Berlin gegen die TSG Hannover-Burgdorf und von Titelverteidiger THW Kiel bei GWD Minden (beide 16.05 Uhr/Sky) blieb der Vorsprung damit stabil. Magdeburg hat 48:4 Punkte auf dem Konto, Berlin (41:9) und Kiel (40:10) folgen auf den Plätzen zwei und drei.