Magdeburg dicht vor Titelgewinn - Kiel wahrt Minichance

SID
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Der SC Magdeburg steht dicht vor seinem zweiten Meistertitel in der Handball-Bundesliga. Der Tabellenführer siegte am Sonntag souverän 32:22 (17:11) beim HSV Hamburg und braucht nur noch einen Punkt aus den verbliebenen drei Spielen, um den Titelgewinn perfekt zu machen.

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Sollte Verfolger THW Kiel (50:10 Punkte), der am Sonntag mit einem 28:27 (13:12) im Derby bei der SG Flensburg-Handewitt seine theoretische Meisterchance wahrte, sein Nachholspiel am Donnerstag gegen den TuS N-Lübbecke nicht gewinnen, ist Magdeburg (58:4) vorzeitig am Ziel. Ansonsten kann der frühere Champions-League-Gewinner am 2. Juni daheim gegen HBW Balingen-Weilstetten alles klar machen

In Hamburg war Magdeburgs Omar Ingi Magnusson mit zwölf Treffern der überragende Spieler beim 29. Saisonsieg im 31. Spiel.

In Flensburg hatten zuvor 6300 Zuschauer den ersten Kieler Sieg beim Nordrivalen seit fünf Jahren erlebt. Der norwegische THW-Topstar Sander Sagosen traf zehnmal. "Dieser Sieg fühlt sich sehr gut an. Wir haben aber auch sehr gut verteidigt", sagte THW-Trainer Filip Jicha, der sich mit seiner Mannschaft erst am Donnerstag in der Champions League für das Final Four in Köln qualifiziert hatte, am Sky-Mikrofon. Der Tscheche versprach seinen Spielern einen freien Montag.

Mittendrin im Kampf um die beiden Champions-League-Plätze sind auch weiterhin die Füchse Berlin. Der Tabellendritte setzte sich mit 31:25 (22:18) beim HC Erlangen durch.

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