Wie die Sport Bild berichtet, seien sich Wolff und der SCM "grundsätzlich über eine Zusammenarbeit einig". Nur der aktuelle Arbeitgeber des 33-Jährigen, der polnische Spitzenklub Industria Kielce, könne einen Transfer noch verhindern, heißt es in dem Bericht.
Dafür müsste Kielce, wo Wolff noch bis 2028 unter Vertrag steht, einen "Mondpreis" als Ablöse festlegen, was dem Vernehmen nach als unwahrscheinlich gilt.
Vermutlich reagiert Magdeburg damit auf die ungewisse Zukunft von Nikola Portner. Der 30-jährige Schweizer ist derzeit aufgrund einer positiven Dopingprobe freigestellt und könnte für einen längeren Zeitraum gesperrt werden.
Wolff, seit seinen Heldentaten beim EM-Triumph 2016 die Nummer 1 im Kasten der deutschen Nationalmannschaft, war 2019 vom THW Kiel nach Kielce gewechselt und erreichte mit den Polen seither zweimal das Champions-League-Finale.
Nächster Transfer-Hammer nach Juri Knorr
Ein Wechsel des Euskircheners wäre der zweite Transfer-Hammer im deutschen Handball innerhalb kürzester Zeit. Am Dienstag bestätigten die Rhein-Neckar Löwen den Abschied von DHB-Spielmacher Juri Knorr im Sommer 2025.
Der 23-Jährige könnte den Löwen Medienberichten zufolge allerdings auch bereits im kommenden Sommer den Rücken kehren. Knorr zieht es nach Dänemark zu Aalborg Handbold.