Der Klub berief sich auf seinen Rechtsanwalt, demzufolge der Staatsanwaltschaft Magdeburg keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, "dass der Beschuldigte gegen das Anti-Doping-Gesetz oder das Betäubungsmittelgesetz verstoßen" habe.
Der SCM und Portner selbst hatten vor knapp zwei Wochen mitgeteilt, dass der Schweizer Torhüter bei einer Kontrolle positiv auf Crystal Meth getestet worden war. Der 30-Jährige war daraufhin vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt worden.
Portner stand seinem Team somit auch beim Pokalsieg gegen die MT Melsungen am vorvergangenen Wochenende nicht zur Verfügung. Der Schweizer hatte nach der positiven Probe seine Unschuld beteuert. Portner spielt seit 2022 für Magdeburg.