Vom Spielfeld an den Schreibtisch: Johannes Bitter bleibt der Bundesliga erhalten und arbeitet künftig als Sportdirektor beim HSV Hamburg.
"Es war immer klar, als ich hierhergekommen bin, dass wir uns irgendwann weiterentwickeln und die Verantwortung für den sportlichen Bereich einer Person geben wollen, in diesem Fall mir. Das gab es vorher nicht", sagte Bitter: "Zu einer professionellen Struktur gehört es einfach, dass wir eine Spitze aus Sport- und Finanzen-Kompetenz haben. Christian und ich werden uns sicher gut ergänzen und wir haben schon klar vereinbart, dass wir keine Alleingänge machen."
Bitter, der seit kurzem bereits Vizepräsident der Hamburger ist, mit dem Verein als Spieler 2011 deutscher Meister wurde und 2013 die Champions League gewann, will die Mannschaft sukzessive weiterentwickeln.
"Wir haben bei uns Spieler, die wir als Talent bekommen haben und die jetzt in der Welt gefragt sind. Das ist es, was wir bei uns entwickeln wollen. Aber wir wollen auch nicht die nächsten zehn Jahre ein Ausbildungsverein sein, das ist klar", sagte Bitter: "Die Summe, die wir in unseren Kader stecken können, darf gerne steigen in den nächsten Jahren, auch wenn wir weiter versuchen wollen, uns schlau und weitsichtig zu verstärken."