Raphael Guerreiro
Bayern Münchens Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge hat am Rande des Champions-League-Finals in Istanbul zwischen Manchester City und Inter Mailand eher beiläufig die Verpflichtung von Raphael Guerreiro bestätigt. "Wir haben mit Guerreiro und Laimer gute Spieler gekriegt", sagte der 67-Jährige bei DAZN.
Den ablösefreien Wechsel des Mittelfeldspielers Konrad Laimer vom Ligarivalen RB Leipzig hatte der deutsche Rekordmeister am Freitag öffentlich gemacht. Am bisherigen Dortmunder Guerreiro (29), Europameister von 2016 mit Portugal, galt der FC Bayern bis dato als höchst interessiert. Verschiedene Medien berichteten Mitte der Woche, dass noch Details zu klären seien. Der Vertrag des linken Außenbahnspielers beim BVB läuft aus.
Eine grundsätzliche Einigung zwischen Guerreiro und dem FC Bayern kam schon in den vergangenen Wochen an die Öffentlichkeit, nun wurden offenbar auch die letzten Hürden überwunden.
Sadio Mané
Sadio Mané ist offenbar der nächste Superstar, der für viel Geld nach Saudi-Arabien wechseln könnte. Die Angebote der dortigen Klubs liegen vor, wie Florian Plettenberg (Sky) berichtet. Doch der 31-Jährige hat sich wohl bereits anders entschieden.
Laut Get German Football haben Manés Berater den FC Bayern bereits informiert, dass der Senegalese beim deutschen Topklub bleiben möchte. Nachdem er mit großen Vorschusslorbeeren nach München kam, erzielte er zwar nur 12 Tore in 38 Einsätzen, will mit dem Kapitel FCB jedoch offenbar noch nicht abschließen.
Ilkay Gündogan
Ilkay Gündogan hat sehr viel im Fußball erreicht, heute Abend soll es in seinem dritten Champions-League-Finale mit dem ultimativen Triumph in der europäischen Königsklasse klappen. Doch wie geht es danach weiter für den 32-Jährigen? Sein Vertrag läuft zum Juli aus, Gündogan hält sich wohl verschiedene Optionen offen.
Laut Sport1 ist ein Verbleib bei City nicht ausgeschlossen, die Citizens statteten Spieler über 30 in den vergangenen Jahren jedoch meist nur mit Einjahresverträgen aus. Als Interessenten gelten bereits der FC Barcelona, FC Arsenal und Paris Saint-Germain.
Auch die Verbindung zwischen Gündogan und dem BVB wurde hergestellt, der gebürtige Gelsenkirchener lief bereits von 2011 bis 2016 in Schwarz-Gold auf und stehe weiterhin in Kontakt mit Sportchef Sebastian Kehl und Trainer Eden Terzic.
Eine Wiedervereinigung sei jedoch sehr unwahrscheinlich, da Gündogan seiner Karriere gerne im Ausland fortsetzen wolle und der BVB plane, sein Mittelfeld nach dem Abgang von Jude Bellingham erneut mit einem jungen Spieler zu besetzen.
Brahim Diaz
Real Madrid arbeitet weiter am Mittelfeld der Zukunft. Die Verpflichtung von Jude Bellingham steht unmittelbar bevor, für den offensiveren Part planen die Königlichen mit Brahim Diaz. Der 23-Jährige, der seit 2020 an den AC Mailand ausgeliehen war, kehrt nach Madrid zurück. Das gab Real am Samstag bekannt.
Offiziell ist er der zweite Neuzugang nach Linksverteidiger Fran Garcia, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt und zuletzt Erfahrung bei Rayo Vallecano sammelte. Bei Bellingham steht noch der Medizincheck aus, mit Borussia Dortmund hat Real jedoch schon eine grundsätzliche Einigung über den Transfer erzielt. Mehr als 100 Millionen Euro zahlt Madrid für den Engländer.
Der Klub stellt sich nach den Abgängen von Karim Benzema, Marco Asensio, Eden Hazard und Mariano Diaz neu auf.
Lucas Hernández
Beim FC Bayern München erwartet man für die kommenden Tage wohl einen Vorstoß von Paris Saint-Germain in Sachen Lucas Hernández. Das berichtet Transferexperte Fabrizio Romano. Demnach sei die Zukunft des französischen Nationalspielers aktuell mehr denn je offen. Die ganze Meldung findet ihr hier.
Bernardo Silva
Paris Saint-Germain ist offenbar auf der Suche nach einem Nachfolger für Lionel Messi fündig geworden. Wie der französische Le Parisien berichtet, soll Champions-League-Finalist Bernardo Silva der Wunschkandidat von PSG sein. Unklar sei jedoch, ob dieser Interesse an einem Wechsel weg von Manchester City und seinem Förderer Pep Guardiola hätte.
Nico Elvedi & Florian Neuhaus
Borussia Mönchengladbach möchte offenbar den Kader umbauen und dafür ein langfristiges Bekenntnis der Spieler haben, deren Verträge 2024 auslaufen. "Sollte es nicht so kommen, müssen wir mit Blick auf die Vertragssituation eine Lösung finden", erklärte Sportchef Roland Virkus bei einer Pressekonferenz.
Wie die Bild nun berichtet, sollen sowohl Elvedi als auch Neuhaus bereits für eine Summe von jeweils zehn Millionen Euro in diesem Sommer zu haben sein - sollten sie nicht verlängern.
Daniel Farke
Der ehemalige Coach von Elvedi und Neuhaus könnte ebenfalls vor einem neuen Job stehen. Wie Sky berichtet, sollen Premier-League-Absteiger Leeds United und der schottische Meister Celtic Glasgow ein Auge auf Daniel Farke geworfen haben. Der ehemalige Trainer von Borussia Mönchengladbach war bereits von 2017 bis 2021 auf der Insel aktiv, trainierte dort Norwich City.
Joao Félix
Aufruhr bei Galatasaray Istanbul: Joao Felix folgt dem Klub auf Instagram. Eine Nachricht, die bei den türkischen Anhängern schnell große Wellen schlug und zu großen Ansammlungen von Gala-Fans führte, die unter Félix' privaten Posts "Komm zu Galatasaray!" und ähnliche Aufforderungen posteten - stets gefolgt von roten und gelben Herzen, den Vereinsfarben Galas.
Dieses Spektakel ist auch zu Klubpräsident Dursun Özbek durchgedrungen. Der Gala-Boss äußerte sich gegenüber der spanischen Mundo Deportivo zu Félix' Social-Media-Aktivitäten: "Der Fakt, dass Joao Felix Galatasaray folgt, zeigt, wie wichtig Galatasaray ist", freute sich Özbek. Ob ein Wechsel konkret möglich wäre, sagte er jedoch nicht.
Peter Bosz
Der ehemalige Bundesliga-Trainer Peter Bosz wird nach Medienberichten neuer Coach des niederländischen Fußball-Vizemeisters PSV Eindhoven. Der 59-Jährige soll Nachfolger des ehemaligen Hamburgers Ruud van Nistelrooy werden, der vor dem letzten Spieltag zurückgetreten war. Das berichten die Tageszeitung Eindhovens Dagblad und das Fachmagazin Voetbal International. Bosz soll einen Dreijahresvertrag erhalten und am Montag vorgestellt werden.
Massimiliano Allegri
Al-Hilal, das an der Verpflichtung von Lionel Messi interessiert war bevor sich der Argentinier für Inter Miami entschied, ist nun hinter Juventus-Trainer Massimiliano Allegri her und soll laut La Gazzetta dello Sport bereit sein, ihm ein gewaltiges Gehalt von 28 Millionen Euro zu bieten - fast viermal mehr als das, was er bei Juventus verdiente (7 Millionen Euro plus Boni), um den Italiener anzulocken. Die ganze Meldung findet ihr hier.
Sergio Ramos
Auch der Spanier scheint mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien zu liebäugeln. Mit einem Social-Media-Like heizt er die Gerüchteküche an. Ein Fan postete einen Vorschlag, dass Ramos und Luka Modric gemeinsam in den nahen Osten wechseln und dort wiedervereinigt werden könnten - Sergio Ramos gefällt das. Zuvor wurde er mit dem saudi-arabischen Klub Al-Ahli in Verbindung gebracht, hier ist jedoch nichts Konkretes bekannt.
André Onana
Der FC Chelsea ist auf der Suche nach einem neuen Torwart offenbar bei Inter Mailand fündig geworden. Laut tuttomercatoweb.com sind sich die Blues mit André Onana von Inter Mailand über einen Wechsel bereits einig.
Zwischen den Klubs herrscht jedoch noch keine Einigung. Inter Mailand soll ein erstes Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro für den Nationaltorwart von Kamerun abgelehnt haben.
Lois Openda
Nach jetzigem Stand scheint eh sehr wahrscheinlich, dass RB Leipzig es sich nicht mehr nehmen lassen wird, Lois Openda für kommende Saison zu verpflichten. Der Offensivspieler RC Lens könnte sogar der neue Rekordtransfer Leipzigs werden, wie Sky berichtet.
Bisher standen wohl 27 Millionen Euro Ablöse sowie fünf Millionen an Bonuszahlungen im Raum, die Ablöse habe sich mittlerweile auf 30 Millionen gesteigert. Damit wäre Openda noch ein wenig teurer als Naby Keita, für den die Roten Bullen 2016 bereits 29,75 Millionen an Salzburg zahlten.
Nun scheint Leipzig nur noch auf Lens zu warten, da Openda wohl bereits sehr überzeugt von Leipzig ist und seinem Team mitgeteilt habe, zu keinem anderen Verein zu wechseln wollen. Der Belgier überzeugt unter anderem mit seiner Geschwindigkeit mit und ohne Ball.
Naby Keita
Neuzugang Naby Keita überrascht die mediale Verwunderung über seinen Wechsel zu Werder Bremen nicht. "Ich verstehe, dass sich viele Leute fragen, warum ich den Schritt vom FC Liverpool zu Werder Bremen gehe", sagte der 28 Jahre alte Nationalspieler Guineas nach der offiziellen Bekanntgabe seiner Vertragsunterschrift im Interview mit seinem neuen Verein.
"Als ich mit dem Trainer und dem Sportdirektor sprach, erzählten sie mir vom Projekt des Vereins. Danach habe ich mir viele Gedanken gemacht - auch mit meiner Familie", sagte Keita, der zuvor bereits von 2016 bis 2018 für RB Leipzig aufgelaufen war: "Am Ende musste ich mich entscheiden und ich habe mich für Werder Bremen entschieden."
Keita sei "sehr glücklich über diese Entscheidung" und er "werde in der kommenden Saison mit der Mannschaft alles geben". Die Zeit in Deutschland habe Keita "sehr vermisst. Aber jetzt bin ich zurück in der Bundesliga und hoffe, an alte Zeiten anknüpfen zu können."
João Moutinho
Nachdem die saudi-arabische Liga mit Cristiano Ronaldo vor der vergangenen Saison und nun mit Karim Benzema zwei Coups landete, steht nun wohl João Moutinho als nächstes Ziel im Visier der Araber. Das berichtet Fabrizio Romano, laut dem mehrere Clubs der Liga gerne den 36-Jährigen rekrutieren würden.
Moutinho verbrachte die vergangenen fünf Saisons bei den Wolverhampton Wanderers, sein Vertrag dort läuft jedoch zum 1. Juli aus.
Rafael Borré, Lucas Alario
Die SGE ist stark besetzt im Sturm, das könnte jedoch für einige schwierige Entscheidungen sorgen in den kommenden Wochen. Rafael Borré hat einen vermuteten Marktwert von knapp 12 Millionen Euro, kam bei Frankfurt jedoch nur noch unregelmäßig zum Einsatz und wurde von seinem Berater bereits im vergangenen Winter für einen Wechsel angeboten. Sein Vertrag läuft noch bis 2025, für weniger als 8 Millionen will die Eintracht ihn aktuell wohl nicht abgeben.
Ähnlich ist die Situation bei Lucas Alario, der in Frankfurt kaum erfolgreich war, in der Bundesliga aber wohl immer noch beliebt ist. Frankfurt holte den Argentinier im vergangene Sommer für 6 Millionen, diesen Wert würden sie aktuell vermutlich nicht ganz zurück bekommen.
Alphonso Davies
Alphonso Davies wurde bereits mehrfach mit Real Madrid in Verbindung gebracht, nun äußerte sich auch dessen Berater Nick Huoseh zu einem möglichen Wechsel des Kanadiers nach Spanien. "Wir haben noch zwei Jahre Vertrag bei den Bayern. Wir werden abwarten, wie sich alles entwickelt in den kommenden Wochen. Wir haben bisher keine finale Entscheidung getroffen", betonte Huoseh gegenüber Transfer-Experte Fabrizio Romano.
Huoseh gab aber auch zu: "Real ist ein großer Klub, ich bin ein großer Fan. Real ist ein großer Name. Wenn man Gerüchte um seinen Schützling hört, macht das schon stolz."
Eine weitere Aussage des Beraters lässt fast vermuten, dass ein möglicher Transfer schon nahezu festgestanden haben könnte, bis das Saisonende in München Chaos mit sich brachte. "Wir hatten bisher viele gute Gespräche mit Hasan Salihamidzic. Wir waren fast am Ziel. Doch dann bin ich aufgewacht, habe die Nachrichten erhalten, dass alle weg sind bei Bayern", verriet Huoseh.
Felix Nmecha
Der BVB hat zwar mit Jude Bellingham einen seiner besten Spieler verloren, doch mit den 100 Millionen Euro an Ablöse kann BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl jetzt auch nachrüsten. Laut Bild ist Felix Nmecha vom VfL Wolfsburg ein Kandidat, Dortmund zu verstärken. Der vermutete Preis für den Nationalspieler liegt zwischen 15 und 20 Millionen Euro.
Nmecha glänzte in der vergangenen Saison bei Wolfsburg mit unter anderem drei Toren sowie sechs Vorlagen von seiner Position aus dem offensiven Mittelfeld.
Marius Bülter, Florian Grillitsch, Nadiem Amiri
Auch die TSG Hoffenheim wird offenbar konkreter in seiner Kaderplanung für anstehende Saison. Laut Sky ist Hoffenheim interessiert am 30-jährigen Torjäger Marius Bülter vom FC Schalke sowie Florian Grillitsch (27) von Ajax Amsterdam, der im defensiven Mittelfeld zuhause ist.
Auch Nadiem Amiri steht wohl im Fokus von Hoffenheim, der 26-Jährige von Bayer Leverkusen spielte bereits von 2014 bis 2019 im Mittelfeld der TSG und wechselte dort bereits in der U17 hin.
Sofyan Amrabat
Sofyan Amrabat wurde in den vergangenen Tagen und Wochen als mögliche Alternative zu Declan Rice beim FC Bayern gehandelt, falls es bei den Münchnern und ihrem Topziel nicht klappen sollte.
Laut Sport1 zieht es Amrabat jedoch gar nicht zum deutschen Meister, der Marokkaner würde wohl lieber nach Spanien wechseln. Für Amrabat könnte es sogar beim FC Barcelona klappen, die Katalanen haben offenbar bereits Interesse gezeigt.
Der Bericht ergänzte, dass die Bayern in der anstehenden Transferperiode keinen großen Kaderumbruch planen.
Mathys Tel
Mathys Tel bleibt dem FC Bayern offenbar zumindest bis zum Winter erhalten. "Wir haben es bereits kommuniziert: Für uns ist es ganz klar, dass Mathys beim FC Bayern bleibt, um sich zu verbessern", wurde dessen Berater Gadiri Camara jüngst in der Sport Bild zitiert: "Der Verein liebt ihn, die Fans lieben ihn: Wir wollen gemeinsam eine Liebesgeschichte aufbauen, denn Bayern ist einer der besten Vereine der Welt."
Tel werde sich der Herausforderung in München nicht abwenden, obwohl "viele Klubs in Europa Mathys gerne hätten - und zwar nicht die kleineren." Der 18-jährige Mittelstürmer kam erst im vergangenen Sommer von Rennes an die Säbener Straße.
William Saliba
Der FC Arsenal hat sich offenbar mit William Saliba geeinigt, die gemeinsame Zusammenarbeit vorzeitig zu verlängern. Laut The Athletic haben sich beide Seiten darauf verständigt, eine Vertragsverlängerung bis 2027 zu unterschreiben. Der 22-jährige Saliba war zuvor nur bis 2024 an den Klub gebunden.
Saliba war einer der stärksten Verteidiger in der vergangenen Saison, sein verletzungsbedingter Ausfall in der Endphase der Saison machte sich klar bemerkbar.