Zwei Mega-Flops, ein nicht ganz motivierter Weltstar und jetzt Sacha Boey: Die vielen Rechtsverteidiger beim FC Bayern München seit Philipp Lahm

Von Filippo Cataldo / Tim Ursinus
FC Bayern München, Champions League, Joao Cancelo, Josip Stanisic, Julian Nagelsmann, Paris Saint-Germain, PSG, Taktik, Analyse
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Auf keiner Position war die Fluktuation beim FC Bayern München in den vergangenen Jahren größer als in der rechten Verteidigung. Seit Philipp Lahm nach der Saison 2016/2017 seine Karriere beendete, sucht der deutsche Rekordmeister eine Lösung für Gegenwart und Zukunft. Neuzugang Sacha Boey ist die bereits elfte Variante in unter sieben Jahren.

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Nachdem im Sommer die Bemühungen um Kyle Walker gescheitert waren, ging der FC Bayern ohne neuen Rechtsverteidiger in die neue Saison. Daran änderte auch der Abschied von Benjamin Pavard, der seit Lahms Rückzug neben Joshua Kimmich am häufigsten auf der rechten Abwehrseite auflief, nichts.

Im Winter sahen sich die Verantwortlichen um Sportdirektor Christoph Freund aber gezwungen, nochmal auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Nordi Mukiele (PSG) und Kieran Trippier (Newcastle United) galten lange als präferierte Ziele, doch die Verhandlungen liefen schleppend bzw. scheiterten. Weil sich sowohl Aushilfe Konrad Laimer als auch Innenverteidiger Dayot Upamecano verletzten - und Noussair Mazraoui mit Marokko beim Afrika Cup weilt, musste jedoch schnellstmöglich gehandelt werden.

Die Wahl fiel schließlich auf Boey von Galatasaray Istanbul, den sich der FCB stolze 30 Millionen Euro exklusive Boni kosten ließ. Er ist der bereits elfte Spieler in unter sieben Jahren, der in München hinten rechts Einsatzminuten sammeln wird.

Wer durfte seit Lahms Abschied schon alles ran? Berücksichtigt wurden nur Spieler, die mindestens ein Pflichtspiel über 60 Minuten auf der Position bestritten haben.

kimmich
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Joshua Kimmich

  • seit 2017/2018
  • Spiele als Rechtsverteidiger/rechter Schienenspieler beim FC Bayern München: 113 (9 Tore, 39 Vorlagen)

Nach Philipp Lahms Rücktritt verbrachte er beinahe die gesamte folgende Spielzeit 2017/2018 auf der Rechtsverteidigerposition. Daran änderte auch der Trainerwechsel von Carlo Ancelotti zu Jupp Heynckes nichts. Auch Niko Kovac stellte Kimmich bis auf wenige Ausnahmen im ersten Jahr nur rechts in die Viererkette. Im zweiten Jahr konnte sich Kovac nicht entscheiden, er wechselte hin- und her. Erst als Hansi Flick übernahm, rückte Kimmich fest ins Mittelfeld.

Dort hat er seinen Stammplatz auch unter Thomas Tuchel sicher, trotz der vielen Debatten um seine Leistungen.

In der Winter-Vorbereitung gegen den FC Basel musste Kimmich sogar mal wieder als Rechtsverteidiger rein, das stellte sich hinterher aber als Kurzprojekt heraus. Dennoch könnte er diese Rolle auch bei der Heim-EM unter Julian Nagelsmann einnehmen, wie der Bundestrainer bereits öffentlich andeutete.

FC Bayern München, Jerome Boateng, Corentin Tolisso, Franck Ribery, Arjen Robben, David Alaba, Robert Lewandowski, Serge Gnabry
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Rafinha

  • 2017/2018 bis 2018/2019
  • Spiele als Rechtsverteidiger/rechter Schienenspieler beim FC Bayern München: 31 (2 Tore, 4 Vorlagen)

Rafinha war Back-up von Lahm und wurde nach dessen Rücktritt Back-up von Kimmich: Die lange Ära des treuen Rafinha beim FC Bayern (insgesamt acht Jahre) endete mit einem lauten Knall.

Bereits im Februar 2019 beklagte er sich in der Sport Bild über seine Reservistenrolle und seinen Trainer Niko Kovac. "In letzter Zeit ist der Trainer nicht korrekt zu mir", sagte er. "Ich trainiere gut, spiele aber keine Rolle." Kovac rüffelte ihn öffentlich, erklärte aber, dass die Angelegenheit für ihn damit erledigt sei. Als der Trainer den scheidenden Rafinha aber beim letzten Spiel der Saison nicht mal einwechselte, platzte dem Brasilianer der Kragen. "Er hat mich nicht eingesetzt, ein letztes Mal für Bayern München, und er hat mir den Abschied verdorben", schimpfte er.

Wechselte anschließend ablösefrei zu Flamengo Rio de Janeiro. Spielt heute immer noch in Brasilien, ist mittlerweile 38 Jahre alt.

Alle Vereine von Rafinha im Überblick

ZeitraumVereinSpieleToreVorlagen
2005 - 2010FC Schalke 041981124
2010 - 2011Genua CFC3721
2011 - 2019FC Bayern München266629
2019 - 2020Flamengo Rio de Janeiro4508
2020 - 2021Olympiakos Piräus2206
2021 - 2022Gremio Porto Alegre4308
seit 2022FC Sao Paulo7005
International, Transfers, News, Gerüchte, Bundesliga, 2. Bundesliga, Premier League, Serie A, Primera Division, Ligue 1
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Benjamin Pavard

  • 2019/2020 bis 2022/23
  • Spiele als Rechtsverteidiger/rechter Schienenspieler für den FC Bayern München: 117 (7 Tore, 10 Vorlagen)

War im Grunde Bayerns Stamm-Rechtsverteidiger seit Joshua Kimmich ins Mittelfeld rücken durfte. Den Franzosen einte aber mit Kimmich, dass er eigentlich gar nicht rechts hinten spielen wollte, sondern viel lieber in der Innenverteidigung. Sowohl Julian Nagelsmann als auch Thomas Tuchel setzten ihn in der abgelaufenen Saison - auch aufgrund von Verletzungen der Kollegen Lucas Hernández und Dayot Upamecano - immer wieder innen ein, Pavard absolvierte insgesamt eine sehr starke Saison.

Daher wollten die Münchner den wechselwilligen Franzosen auch unbedingt halten, ließen ihn aber letztlich für eine Sockelablöße von 30 Millionen Euro in Richtung Inter Mailand ziehen - und dort darf sich Pavard tatsächlich über einen Stammplatz in der Innenverteidigung freuen.

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Álvaro Odriozola

  • 2019/2020
  • Spiele als Rechtsverteidiger/rechter Schienenspieler beim FC Bayern München: 5 (1 Vorlage)

In der Winterpause der ersten Coronasaison tat Hansi Flick im Trainingslager in Katar ziemlich lautstark kund, dass er einen weiteren Rechtsverteidiger neben Benjamin Pavard gebrauchen könnte. Andernfalls seien die Saisonziele in Gefahr. Der damalige Sportdirektor Hasan Salihamidzic war angesichts der Deutlichkeit der Forderung alles andere als amused, versprach aber, sich nach einem geeigneten Rechtsverteidiger umzusehen. Nachdem Pep Guardiola einen gewissen João Cancelo nicht von Manchester City weggehen lassen wollte und Benjamin Henrichs (damals wie heute AS Monaco) und Thomas Meunier (damals PSG, aber fast schon auf dem Sprung zum BVB) absagten, bediente sich Salihamidzic bei einem anderen Weltverein.

Bayern lieh mit großem Tamtam - so sehr man das im ersten Coronawinter Tamtam machen konnte, der neue Spieler wurde im Privatjet nach Oberpfaffenhofen geflogen und in einer knallroten Luxuskarosse abgeholt - Alvaro Odriozola von Real Madrid aus. Der Spanier war bei Real Madrid bestenfalls Back-up und erfüllte diese Rolle nahtlos auch bei seinem neuen Verein weiter. 179 Einsatzminuten, verteilt auf fünf Einsätze sprangen bis zum Ende heraus - und immerhin noch ein Triple.

Odriozola kehrte zurück zu Real Madrid, absolvierte in der Folgesaison immerhin 13 Ligaspiele für die Königlichen und in der Saison drauf 25 Serie-A-Partien für die AC Florenz. Allerdings verpasste er so den Champions-League-Titel mit Real Madrid. Kehrte dennoch nach Spanien zurück und wurde nach einem weiteren Jahr als Ergänzungsspieler für drei Millionen Euro an Real Sociedad verliehen. Auch dort ist er kein Stammspieler.

Niklas Süle
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Niklas Süle

  • 2020 bis 2022
  • Spiele als Rechtsverteidiger beim FC Bayern München: 12 (1 Vorlage)

Was im Dezember 2020 als kleines taktisches Experiment von Trainer Hansi Flick begann, klappte so gut, dass Süle in der letzten Saison von Hansi Flick immer wieder mal in der ungewohnten Rolle rechts in der Viererkette auflief - sei es, um Benjamin Pavard eine Pause zu ermöglichen oder um ihn zu vertreten, als er mit einer Corona-Erkrankung fehlte. Süle bewies auf der ungewohnten Position, dass er ein kompletter Verteidiger ist und zeigte auch seinen Kritikern wieder mal, dass er deutlich feiner mit dem Ball umgehen kann als seine Statur es vielleicht vermuten lässt.

Dass er seinen Vertrag nach der Saison 2021/2022 auslaufen ließ und zum BVB wechselte, lag sicher nicht daran, dass Hansi Flick und sein Nachfolger Julian Nagelsmann den Abwehrchef manchmal rechts in die Viererkette gestellt hatten.

FC Bayern München
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Bouna Sarr

  • seit 2020/2021
  • Spiele als Rechtsverteidiger/rechter Schienenspieler beim FC Bayern München: 29 (1 Tor, 4 Vorlagen)

Eigentlich sollte er der Back-up für Benjamin Pavard in der Saison 2020/2021 sein. Doch richtig zum Zuge kam der Senegalese beim FC Bayern nie, angesichts seiner Darbietungen bei seinen seltenen Einsatzchancen verwundert das aber nicht.

Verwunderung herrschte dagegen allenthalben, als Hasan Salihamidzic am letzten Tag der aufgrund von Covid bis in den Oktober verlängerten Sommertransferperiode 2020/2021 Bouna Sarr als einen von drei Last-Minute-Transfers präsentierte. Denn Bouna Sarr, damals 28 und von Olympique Marseille kommend, war nur sehr wenigen Reporterinnen und Reportern wirklich ein Begriff.

Viel mehr hat man von Bouna Sarr auch in seinen nunmehr fast drei Jahren in München nicht erfahren. Seine Zeit in München ist mindestens ein riesiges Missverständnis. Zwar sind die acht Millionen Euro Ablöse, die der FC Bayern an OM überwiesen haben soll und die rund 2,5 Millionen Euro Gehalt für Münchner Verhältnisse eher bescheiden. Doch jahrelang geschätzte bis zu 2,5 Millionen Euro fürs Nichtspielen an einen Spieler überweisen zu müssen, tut dennoch weh.

Böse Zungen behaupten, dass die Verpflichtung von Bouna Sarr Teil eines frühen Masterplans war, Sadio Mané - der schon wieder weg ist - nach München zu locken: Beide wurden 2022 mit der Nationalmannschaft Senegals gemeinsam Afrika-Cup-Sieger.

Wie auch immer: Der FC Bayern versuchte Sarr nunmehr seit sechs Transferperioden wieder zu verkaufen oder zumindest zu verleihen, doch mal fehlte es an Interessenten, dann war Sarr verletzt, dann wollte Sarr nicht weg. In seinem letzten Jahr, bevor sein Vertrag endgültig ausläuft, kam er immerhin nochmal zu fünf durchaus notgedrungenen Einsätzen. Weitere werden wohl nicht mehr dazukommen, denn seit Dezember fehlt er mit einem Kreuzbandriss.

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Josip Stanisic

  • seit 2021/2022
  • Spiele als Rechtsverteidiger/rechter Schienenspieler beim FC Bayern: 22 (1 Tor, 1 Vorlage)

Der einzige gebürtige Münchner im Bayern-Kader war so etwas wie die erste Entdeckung von Julian Nagelsmann in dessen ersten Spielen als FCB-Coach: Er spielte in den ersten zehn Saisonpartien in der Bundesliga immerhin achtmal, ehe der junge Rechtsverteidiger von einer Coronainfektion und einer Muskelverletzung zurückgeworfen wurde.

Sein Bundesligadebüt hatte Stanisic jedoch bereits in der Vorsaison unter Hansi Flick gegeben - als Linksverteidiger. Doch die meisten Spiele machte Stanisic, der mittlerweile auch für die kroatische Nationalmannschaft ran darf, rechts in der Abwehrkette. Nagelsmann gab ihm trotz der Verpflichtung von João Cancelo in der Spätphase seiner Zeit beim FC Bayern wieder recht viel Spielzeit, auch Thomas Tuchel ließ ihn alles andere als links liegen, schätzte an Stanisic vor allem dessen Vielseitigkeit.

Umso unverständlicher war ob der dünnen Besetzung das Leihgeschäft, auf das sich die Bayern im Sommer mit Bayer Leverkusen einigten. Nach einer durchwachsenen Hinrunde ist er im im Afrika Cup ausgedünnten Team von Trainer Xabi Alonso derzeit eine wichtige Säule in der Abwehr.

Zur Verteidigung: Zum Zeitpunkt des Deals war Pavard auch noch Teil des Bayern-Kaders, seinen Wechselwunsch hatte er aber schon in den Wochen davor geäußert. Tuchel gestand deshalb schon kurz nach Schließung des Transferfensters, dass die Stanisic-Leihe kein kluger Schachzug war. "Ja, absolut, so kann man argumentieren. Es ist sehr schwer, dagegen zu argumentieren. Deshalb sieht die Situation für uns nicht ganz glücklich aus", sagte er damals.

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Noussair Mazraoui

  • seit 2022/2023
  • Spiele als Rechtsverteidiger/rechter Schienenspieler beim FC Bayern: 39 (1 Tor/8 Vorlagen)

Erlebte eine recht durchwachsene erste Saison beim deutschen Rekordmeister: Ablösefrei von Ajax Amsterdam geholt, dauerte es bis zum siebten Spieltag, bis ihn Coach Julian Nagelsmann in die Startelf beorderte.

Erst kurz vor der WM hatte er sich seinen Stammplatz erobert - um nach dem für ihn äußerst erfolgreichen Turnier mit Marokko (Platz 4) wegen einer Herzbeutelentzündung wohl infolge einer Corona-Infektion wochenlang auszufallen.

Nach dem Trainerwechsel zu Thomas Tuchel fühlte er sich ziemlich linksliegen gelassen, klagte öffentlich, sich vom neuen Coach "vergessen" zu fühlen, weil er in fünf Spielen nur eine Minute hatte spielen dürfen. Ob er sich damit wieder in Erinnerung rief sei dahingestellt, jedenfalls stellte ihn Tuchel in der folgenden Partie in Mainz rechts im Mittelfeld in die Startelf. Bayern ging sang- und klanglos 1:3 unter, doch Mazraoui war fortan Stammspieler in der Viererkette und gehörte in der Schlussphase der Saison zu den stärksten Bayern.

An seiner Rolle änderte sich auch in weiten Teilen der Hinrunde nichts. Ab und an setzte Tuchel auf Konrad Laimer, doch Mazraoui war Tuchels 1A-Lösung. Im Dezember zog sich der Marokkaner allerdings einen Muskelbündelriss vor, ein Comeback wurde durch seine Abstellung beim Afrika Cup nach hinten verschoben - doch auch dort kam er noch nicht zum Einsatz, weshalb es Zoff zwischen den Bayern und dem marokkanischen Verband geben soll.

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João Cancelo

  • 2022/2023
  • Spiele als Rechtsverteidiger/rechter Schienenspieler beim FC Bayern München: 16 (1 Tor/5 Vorlagen)

Kurz vor Ende der Winterwechselfrist kam der Portugiese von Manchester City nach München. Sein Wechsel galt als absoluter Coup - immerhin galt Cancelo für einige Jahre wohl als bester Rechtsverteidiger der Welt. Doch das war vor der WM und vor einem kleinen Streit mit Pep Guardiola, weshalb er die Cityzens verlassen musste.

Bei Bayern führte er sich mit einer Galavorstellung in seinem ersten Spiel, dem 4:0 im DFB-Pokal gegen Mainz ein, fügte sich dann aber ins schwankende Münchner Gesamtensemble ein. Neben Jamal Musiala mit Abstand der beste Fußballer beim Rekordmeister und links sowohl bei einer Vierer- oder Dreierkette genauso wertvoll wie rechts, jedoch waren seine Leistungen nicht so, dass man guten Gewissens die Kaufoption in Höhe von 70 Millionen Euro hätte ziehen müssen. Und da Cancelo nicht immer komplett motiviert schien, auch die für talentiertesten Spieler manchmal nötigen Extrameilen zu gehen, endete seine Zeit in München folgerichtig bereits nach nicht einmal vier Monaten.

Aufgrund der raschen Entwicklungen um Pavard und Stanisic stand Gerüchten zufolge kurz vor Ende des Sommer-Transferfensters eine weitere Leihe von Cancelo im Raum. Letztlich zog es ihn aber zum FC Barcelona.

Union Berlin, FC Bayern München, Bundesliga, heute live, Konrad Laimer
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Konrad Laimer

  • Seit 2023/24
  • Spiele als Rechtsverteidiger/rechter Schienenspieler beim FC Bayern München: 12 (keine Torbeteiligung)

Der Österreicher kam ablösefrei von RB Leipzig und sollte ursprünglich eine Alternative für das zentrale Mittelfeld darstellen. Von seinen wettbewerbsübergreifend 17 Einsätzen absolvierte er aber lediglich fünf im Zentrum.

Zumeist musste Konrad Laimer hinten rechts aushelfen - und war nach der Verletzung von Mazraoui Thomas Tuchels einzige ernsthafte Lösung für die Rechtsverteidigung. Schon zu Saisonbeginn hatte der 26-Jährige hin und wieder das Vertrauen bekommen.

Seine Wadenverletzung zwingt ihn nun zu einer wochenlangen Pause, was auch seine Chancen auf einen Stammplatz im Mittelfeld nicht verbessern dürfte. In Boey hat er nun einen weiteren Konkurrenten auf seiner Ausweichposition.

Vor Abschluss des Transfers hatte Laimer noch betont, dass er sich dahingehend aber "keine so großen Gedanken" machen würde. Er müsse sich "am Ende sowieso durchsetzen" und dafür sei er "bereit", erklärte der ehemalige Leipzger nach dem Nachholspiel gegen Union Berlin.

FC Bayern München: Die nächsten Spiele

DatumWettbewerbGegner
3. Februar, 15.30 UhrBundesligaBorussia Mönchengladbach (H)
10. Februar, 18.30 UhrBundesligaBayer Leverkusen (A)
14. Februar, 21 UhrChampions LeagueLazio Rom (A)
18. Februar, 17.30 UhrBundesligaVfL Bochum (A)
24. Februar, 18.30 UhrBundesligaRB Leipzig (H)