Ballermann statt Fußball: Julian Schieber (34) ist jetzt Party-Schlager-Sänger. Kürzlich hat er mit "Unter die Dusche" sein erstes Lied herausgebracht. Im Interview mit SPOX und GOAL erzählt der langjährige Bundesliga-Stürmer, wie es dazu gekommen ist. Außerdem: Was Thailand und Ilkay Gündogan damit zu tun haben - und wie sein perfekter Ballermann-Tag aussieht.
Herr Schieber, erzählen Sie doch bitte mal die Geschichte hinter Ihrem ersten Lied "Unter die Dusche"!
Julian Schieber: Es war schon immer mein Traum, irgendwann einmal ein Lied zu machen. Vor ein paar Wochen bin ich mit einem Freund zusammengesessen, der semi-professionell als DJ arbeitet. Ich habe aus Jux einen Text gedichtet, er hat mich an der Gitarre begleitet. Das haben wir am Handy aufgenommen und einem Produzenten geschickt. Er hat gesagt: "Jungs, daraus machen wir eine Nummer." Unsere Version hätte aber eher für einen Brunch um 11 Uhr oder für einen Abend am Lagerfeuer gepasst als für eine Party. Der Produzent wollte mehr Bässe statt Gitarre. Das haben die Profis noch angepasst.
Wie sind die ersten Reaktionen ausgefallen?
Schieber: Das Feedback war überwiegend positiv. Aber natürlich gibt es wie im Sport auch Kritiker.