FC Bayern München, Gerücht: Sinneswandel bei Jonathan Tah?
Ein Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern München wird wohl immer unwahrscheinlicher. Wie der kicker berichtet, könne sich der Innenverteidiger nun auch einen Verbleib in Leverkusen vorstellen. Demnach könne es sein, dass er das Gefühl bekommen habe, dass die Bayern ihm leere Versprechungen gemacht hätten. Schon vor einigen Monaten soll der Rekordmeister mit ihm Verhandlungen über einen Vertrag aufgenommen und ihm dabei versichert haben, dass man alles tun werde, um eine Lösung mit Leverkusen zu finden.
Nun aber zog man sich zurück. Laut dem Bericht wolle Leverkusen rund um Simon Rolfes die Situation nun nutzen. Wechselt Tah nicht, könnte er die Werkself 2025 ablösefrei verlassen. Also strebt man wohl eine Verlängerung an, die für den 28-Jährigen lukrativ wäre: höheres Gehalt und eine Ausstiegsklausel, die sich im Bereich von 15 Millionen Euro befinde. So könne sich Tah immer noch den Traum erfüllen, bei einem Topklub zu spielen, wenn dieser im kommenden Sommer anklopft.
Beim FC Bayern betonte Max Eberl zuletzt immer wieder, dass der Kader für die kommende Saison stehe.
FC Bayern München, Gerücht: Michael Olise winkt wohl das Nationalmannschaftsdebüt
Bei Olympia verzückte Michael Olise ganz Frankreich, nun könnte er auch bald zum A-Nationalspieler werden. Der Journalist Fabrice Hawkins (unter anderem RMC Sport) will erfahren haben, dass Didier Deschamps und sein Team darüber nachdenken, den Shootingstar für die anstehenden Länderspiele zu nominieren.
Der finale Kader für die Spiele in der Nations League wird am 29. August bekanntgegeben. Am 6. September spielt Frankreich gegen Italien, am 9. September gegen Belgien.
FC Bayern München, News: "Da muss der DFB aufpassen!" Experte warnt DFB vor Neuer-Szenario
Dietmar Hamann hat eine klare Meinung zu der jüngst von Manuel Neuer angedeuteten Pause beim DFB. "Ich halte es für ausgeschlossen, dass Manuel Neuer monatelang DFB-Pause macht und dann zum Turnier wiederkommen würde", erklärte der TV-Experte der tz: "Für mich ist das keine Option. Da muss der DFB aufpassen." Man müsse einem Torhüter vor großen Turnieren "klar das Vertrauen aussprechen. Auf der Position sollte man sich festlegen und auch einen Schnitt machen".
Neuer deutete an, dass er wie Kroos eine Pause machen könne. "Toni Kroos hat ja auch ein bisschen länger Pause gemacht - und dann kam er zum Turnier wieder zurück", sagte der Torwart des FC Bayern. Ein Szenario, das vor allem Marc-André ter Stegen missfallen dürfte.
Mit Blick auf die Kapitänsfrage hat Hamann indes einen klaren Favoriten für die Nachfolge von Ilkay Gündogan. "Es würde mich wundern, wenn er nicht der neue DFB-Kapitän wird", sagte er über Joshua Kimmich.
Und weiter: "Kimmich hat immer seinen Mann gestanden. Seit der Corona-Geschichte wird er pausenlos kritisiert. Gefühlt kann er es keinem Recht machen. Trotzdem stellt er sich regelmäßig und bringt Leistung. Er ist auch stressresistent. Kimmich ist aus meiner Sicht als DFB-Kapitän absolut geeignet." Zuletzt gab es das Gerücht, dass der Bayern-Star der Favorit auf die Kapitänsbinde sei.
FC Bayern München, News: Didi Hamann spricht über Vincent Kompany und Joshua Kimmich
Dietmar Hamann sieht Vincent Kompany für die Aufgabe beim deutschen Rekordmeister Bayern München gewappnet und warnt gleichzeitig vor den Herausforderungen.
"Ja, ich traue ihm das zu. Aber: Nach all den Trainern, die abgesagt haben, gibt es einfach Unruhe im Verein", sagte der TV-Experte der Sport Bild.
Außerdem seien die Erwartungen an den 38-Jährigen "auch als nur siebter Trainerkandidat und Bundesliga-Novize die gleichen wie bei jedem anderen". Für Kompany gehe es darum, "dass er die Ansammlung von Topstars aus verschiedenen Nationen bei Laune hält. Es gehört mehr dazu, als nur das Spiel zu verstehen."
Problematisch sieht der ehemalige Nationalspieler derweil eine mögliche Rückkehr von Joshua Kimmich ins Mittelfeld. Dort hatte Kompany den 29-Jährigen zuletzt unter anderem im DFB-Pokal gegen den SSV Ulm (4:0) eingesetzt.
"Sollte er wirklich dort wieder spielen, würde sich das mir nicht erschließen. Dort ist Palhinha, der sicher spielt, und Pavlovic, der Kimmich gerade verdrängt hat. Dazu hat Laimer eine sehr gute EM gespielt", erklärte Hamann: "Ich sehe Kimmich nicht auf der Sechs und auch nicht auf der Achter-Position. Dafür hat er nicht das Tempo oder mal einen Trick im Repertoire, um offensiv Einfluss zu nehmen. Als Rechtsverteidiger war er dagegen super."
Joao Palhinha werde den Bayern laut Hamann "sehr helfen", insgesamt bewertet der 50-Jährige den bisherigen Umbau positiv: "Die Spieler, die sie geholt haben, gefallen mir sehr gut."
Allerdings habe es ihn "gewundert, dass sie de Ligt abgegeben haben", sagte Hamann. Der Innenverteidiger sei ein Leader gewesen, "der andere um sich herum besser gemacht hat. Zudem hatte Bayern das Problem, dass sie in zu wenigen Spielen die Kontrolle hatten. Das wird ohne ihn nicht besser. Ich weiß nicht, ob man einen Tah jetzt braucht."
Zum Bundesliga-Auftakt geht es für die Münchner am Sonntag zum VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/DAZN).
FC Bayern München, News: Erik Meijer sieht den FCB nur als dritte Kraft
Der FC Bayern München wird in der bevorstehenden Bundesliga-Saison erneut nur auf dem dritten Platz landen. Das glaubt zumindest Erik Meijer.
Der ehemalige Stürmer tippte in seiner Funktion als TV-Experte für Sky die Abschlusstabelle der Saison 2024/2025. Meister wird nach Ansicht des 55-Jährigen erneut Bayer Leverkusen. Den FC Bayern sieht Meijer hinter Borussia Dortmund auf Rang drei einlaufen.
"Der FC Bayern muss sich noch ein Jahr gedulden, zur Meisterschaft wird es in der kommenden Saison wieder nicht reichen", sagte der Niederländer dazu.
Auf den Plätzen vier und fünf sieht Meijer RB Leipzig und den VfB Stuttgart. Den VfL Bochum und Holstein Kiel tippt der Mann aus Meerssen als direkte Absteiger, der FC St. Pauli schafft es demnach immerhin in die Relegation.
Meijer spielte in Deutschland für den KFC Uerdingen, Bayer Leverkusen, den Hamburger SV und Alemannia Aachen. Bei den Aachenern beendete er 2006 seine aktive Laufbahn.
