Gianluigi Buffon über das PSG-Scheitern in der Champions League trotz Kylian Mbappé und Neymar: "Es fühlte sich unmöglich an"

Von Falko Blöding
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© getty

Gianluigi Buffon hat sich zu seiner Zeit beim französischen Spitzenverein PSG geäußert und geschildert, wieso es dem Starensemble bislang nicht gelang, den großen Traum vom Gewinn der Champions League zu verwirklichen.

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Buffon, der in der Saison 2018/19 für Paris Saint-Germain aufgelaufen war, sagte dem BSMT-Podcast: "Ich kam von Juventus, wo wir auch starke Spieler hatten. Aber als ich mich bei PSG umschaute, dachte ich : 'Mamma Mia'. Wenn wir all diese Spieler nach Turin bringen, dann gewinnen wir die Champions League viermal in Folge. Aber wie bei allen anderen Dingen auch gibt es Vor- und Nachteile."

Der 46-Jährige führte aus: "Spieler wie Mbappé, Verratti, Neymar, Thiago Silva und Marquinhos waren unglaublich. Ich habe mich gefragt, wie sie nicht die Champions League gewinnen konnten. Es fühlte sich unmöglich an. Aber wenn so viele große Spieler in einer Mannschaft sind, dann bemerkt man gewisse Dynamiken und es kann kompliziert werden. Allerdings muss ich sagen, dass es in der Kabine in jener Saison harmonisch lief."

Seit der Übernahme von Quatar Sports Investment 2011 haben die Klubbesitzer enorme Summen in PSG gepumpt und große Namen verpflichtet. Das Ziel vom Gewinn der Champions League wurde allerdings noch immer nicht erreicht.

In der Saison mit Buffon schied der Hauptstadtklub im Achtelfinale überraschend gegen Manchester United trotz eines komfortablen Hinspielsiegs aus. Trainer in jener Saison in Paris war der heutige Bayern-Coach Thomas Tuchel.

Buffon wechselte nach 17 Jahren bei Juventus zu PSG, auch er wollte sich den Traum vom Triumph in der Königsklasse noch erfüllen. Nach einem Jahr kehrte er zu Juve zurück und heuerte 2021 bei seinem Jugendklub Parma an. Dort beendete er 2023 seine Karriere.

Der 176-fache Nationalspieler Italiens lief für PSG in 25 Partien auf. Er gewann mit den Parisern die Meisterschaft in der Ligue 1 und den französischen Supercup.