Daichi Kamada
Der Japaner ist sich mit Borussia Dortmund über einen ablösefreien Wechsel im Sommer einig. Das berichtet die Frankfurter Rundschau. Demnach unterschreibt der Japaner beim BVB einen Fünfjahresvertrag, der ihm knapp sechs Millionen Euro pro Jahr einbringen soll.
Kamada kam schon 2017 von Sagan Tosu zur Eintracht. Nach einer einjährigen Leihe zum belgischen Klub VV St. Truiden etablierte er sich bei Hessen als Leistungsträger im Mittelfeld. In 19 Bundesliga-Spielen kommt Kamada in dieser Saison auf sieben Tore und fünf Vorlagen. In der Champions League traf er bislang dreimal.
Zuvor hatte Sport1 von einem Treffen der Parteien berichtet. Demnach kamen Kamadas Berater Roberto Tukada und Thomas Kroth und BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zusammen, um über einen Wechsel zu diskutieren.
Jude Bellingham
Es gibt neue Gerüchte zur unklaren Zukunft des Dortmunders. Laut The Athletic sollen der FC Liverpool, Manchester City, Manchester United und Real Madrid die ersten Anwärter auf einen Transfer des Engländers sein, sollte dieser den BVB im Sommer verlassen.
Laut des Berichts wird vermutet, dass der Deal etwa 150 Millionen Euro wert sein wird. Bellingham steht noch bis 2025 bei der Borussia unter Vertrag.
Josko Gvardiol
Nach seiner starken WM mit Kroatien wird Leipzigs Verteidiger mit zahlreichen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Gvardiol selbst äußerte bereits, eines Tages in der Premier League spielen zu wollen. Nach dem 1:1 gegen Manchester City in der Champions League nahm Leipzigs Coach Marco Rose Stellung zur Zukunft des Kroaten.
"Josko wird auch in der nächsten Saison ein Spieler von RB Leipzig sein. Ich bin der Trainer und ich verlange das. Er ist glücklich hier. Er hat gesagt, dass er in der Premier League spielen will, aber er hat nicht gesagt, wann", sagte Rose dem norwegischen TV-Sender TV 2 Sport. Gvardiol besitzt bei RB noch einen Vertrag bis 2027.
Konstantinos Mavropanos
Stuttgarts Innenverteidiger stand im Winter vor einem Abgang. Vor allem Atlético Madrid zeigte Interesse am Griechen, doch die Spanier konnten aus wirtschaftlichen Gründen keine Offerte abgeben.
Laut Bild wäre Mavropanos aber doch beinahe noch gewechselt: Inter Mailand wollte den bis 2025 an den VfB gebundenen 25-Jährigen holen und 15 Millionen Euro hinblättern. Die Schwaben lehnten aber angeblich ab.
N'Golo Kanté
Der Vertrag des Weltmeisters von 2018 endet im Sommer, daher gibt es viele Gerüchte um den Franzosen - zumal die Gespräche über eine Vertragsverlängerung beim FC Chelsea nicht voranzukommen schienen.
Wie der englische Telegraph nun jedoch berichtet, stehen die Blues und Kanté kurz vor einer Einigung. Der 31-Jährige soll einen Kontrakt bis 2026 erhalten. Eine Offerte über zwei Jahre plus Option auf ein weiteres Jahr lehnte der Mittelfeldspieler, der laut der Zeitung "sehr glücklich" in London ist, angeblich ab.
Santiago Ascacíbar
Der Argentinier ist einer von acht Spielern, die Hertha BSC in dieser Saison verlieh. Ascacíbar kickt derzeit in seiner Heimat für Club Estudiantes de La Plata, der den bis 2024 an die Berliner gebundenen 25-Jährigen für drei Millionen Euro kaufen könnte. Ascacíbar möchte wohl bleiben, laut Bild ist eine Rückkehr nach Deutschland äußerst unwahrscheinlich.
Gut möglich, dass Hertha auch mit seinen anderen Leihspielern Kasse macht. Neun Millionen Euro würde man für Krzysztof Piatek bekommen, sollte US Salernitana zuschlagen wollen. Vom FC Getafe kämen 7,5 Millionen Euro für Omar Alderete, zudem besitzt Hellas Verona eine Kaufoption über eine Million Euro für Deyovaisio Zeefuik. Auch für Myziane Maolida (Stade Reims) könnte man einen Betrag in "niedriger Millionenhöhe" einnehmen.
Anthony Jung
Werder Bremen hat den Vertrag mit Abwehrspieler Anthony Jung verlängert. Dies gaben die Hanseaten am Donnerstag bekannt. Über die Länge der Laufzeit des neuen Kontrakts machte der Bundesliga-Elfte wie üblich keine Angaben.
"Tony hat die in ihn gesetzten Erwartungen auf und neben dem Platz absolut erfüllt und ist ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft geworden", sagte Bremens Leiter Profifußball Clemens Fritz. Der 31 Jahre alte Verteidiger war 2021 von Bröndby IF zu den Norddeutschen gewechselt.
Fabian Schleusener
Der Karlsruher SC hat den auslaufenden Vertrag mit Angreifer Fabian Schleusener verlängert. Wie der KSC am Donnerstag mitteilte, unterschrieb der 31-Jährige einen Kontrakt bis 2025. Schleusener spielt seit zwei Jahren in Karlsruhe, zuvor war er bereits auf Leihbasis für den Klub aktiv (2017/18).
"Er beweist Woche für Woche, wie wichtig er für unser Spiel ist", sagte Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer über Schleusener, der in dieser Saison bislang acht Zweitliga-Treffer erzielt hat: "Aber nicht nur auf dem Feld, sondern auch neben dem Platz ist er ein wichtiger Sympathieträger und mittlerweile ein wahres Gesicht unseres Klubs."
