Hier gibt es die Transfergerüchte vom Dienstag.
Benjamin Pavard
Eigentlich wollte Benjamin Pavard den FC Bayern doch schon im Winter verlassen. Nun kommt womöglich alles ganz anders.
Wie die Corriere dello Sport berichtet, steht der Franzose nun sogar vor einer Vertragsverlängerung in München. Hinter den Kulissen soll es eine Aussprache zwischen Klub und Spieler gegeben haben, berichtet das Blatt.
Noch sei zwar nichts in trockenen Tüchern, doch sei ein Verbleib nun wahrscheinlicher als eine Trennung, zumal die Klubbosse auf ihn setzen und das Verhältnis zu Trainer Julian Nagelsmann auch besser geworden sein soll.
Alexander Nübel
Der vom FC Bayern noch bis zum Saisonende ausgeliehene Torhüter hat verraten, woran die viel spekulierte Rückkehr nach München im Winter letztlich scheiterte. "Mir hat man vonseiten Monacos früh deutlich gemacht, dass man mich auf keinen Fall gehen lässt", sagte Nübel im Interview mit der dpa und bestätigte somit, dass der Transfer von Yann Sommer keine Rolle gespielt hatte.
Monacos Veto sieht Nübel derweil als "Wertschätzung" an. "Deshalb hat sich das Thema Wechsel für mich nicht wirklich gestellt", ergänzte er. Der 26-Jährige war nach der Verletzung von Manuel Neuer als Vertreter an der Isar gehandelt worden, obwohl seine Leihe offiziell noch bis zur neuen Spielzeit läuft.
Außerdem äußerte er sich zum entlassenen Torwarttrainer Toni Tapalovic, den Nübel noch vor einigen Wochen ob der mangelnden Kommunikation zwischen den beiden im ZDF-Sportstudio kritisiert hatte. "Am Ende entscheidet nicht der Torwarttrainer über mich und meine Zukunft, sondern meine Leistung", sagte er.
Wie es im Sommer für ihn weitergeht, ließ Nübel erneut offen: "Ich bleibe fokussiert auf das Hier und Jetzt. Alles andere lenkt nur ab. Unser Job ist ohnehin schwer genug."
Jürgen Klinsmann
Nach Informationen der südkoreanischen Tageszeitung JoongAng Ilbo ist Jürgen Klinsmann ein heißer Kandidat auf den Posten des Nationaltrainers Südkoreas.
Zwischen den Parteien soll es sogar schon erste Verhandlungen geben, ein persönliches Treffen ist ebenfalls zeitnah geplant. Das asiatische Land ist nach dem Abgang des Portugiesen Paulo Bento, der seine Arbeit nach der Weltmeisterschaft in Katar niederlegte, auf der Suche nach einem Nachfolger.
Jonathan David
Der kanadische Torjäger von LOSC Lille steht bei einer Reihe von europäischen Top-Klubs auf dem Zettel und laut Transfer-Experte Fabrizio Romano soll auch RB Leipzig "stark interessiert" sein.
Der 23-Jährige selbst verriet der französischen Zeitung La Voix du Nord zuletzt allerdings, von einem Wechsel auf die Insel zu träumen. In der laufenden Saison kommt David in 26 Einsätzen für Lille auf 17 Treffer und vier Assists.
Ramy Bensebaini
Das Interesse von Borussia Dortmund am technisch hochbegabten Algerier ist bekannt. Laut dem französischen Portal Foot Mercato ist ein Wechsel des 27-Jährigen von Borussia Mönchengladbach zum BVB im kommenden Sommer nun beschlossene Sache.
Bensebaini kam 2019 von Stade Rennes zu den Fohlen. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, somit würde er Gladbach ablösefrei verlassen. Bensebaini ist etatmäßiger Linksverteidiger, kann aber auch innen verteidigen oder im Mittelfeld eingesetzt werden. In 104 Pflichtspielen für Gladbach erzielte er 24 Tore.
Victor Osimhen und Khvicha Kvaratskhelia
Neapels Präsident Aurelio De Laurentiis schließt den Verkauf seiner beiden Superstars nicht mehr kategorisch aus. "Sie zu halten wird nicht schwer, aber man sollte niemals nie sagen, denn manchmal gibt es Angebote, auf die man nicht verzichten kann", erklärte der 73-Jährige gegenüber TNT Sports México. "Ich bin sehr gut darin, Verträge abzuschließen, und wenn ein Interessent auf mich zukommt, wird er abgeblockt."
Osimhen sowie Kvaratskhelia spielen bislang eine überragende Saison und sind der Hauptgrund dafür, dass Napoli der erste Meistertitel seit 1990 nicht mehr zu nehmen sein dürfte. Dem FC Bayern, Chelsea und Manchester United wurde zuletzt großes Interesse an Osimhen nachgesagt.
Mahmoud Dahoud
Seit Wochenbeginn wissen wir, dass Mahmoud Dahoud seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim BVB nicht verlängern und ablösefrei gehen wird. Doch nun kommt raus, dass das nicht die erste Wahl für den BVB gewesen sein soll.
WAZ meldet, dass die Borussia und Sportdirektor Sebastian Kehl durchaus gerne mit dem Nationalspieler weitergemacht hätten. Doch wollte der BVB nur eine kurzfristige Weiterbeschäftigung, Dahoud jedoch wollte einen länger befristeten Vertrag. Und da lehnte Dortmund ab.
Andrey Santos
Andrey Santos war im Winter von Vasco da Gama zu Chelsea gewechselt, bekam bislang aber keine Arbeitserlaubnis im UK. Nun scheinen die Blues eine Lösung gefunden zu haben: Der 18-Jährige nach Infos von SPOX und GOAL soll bis Jahresende an Palmeiras ausgeliehen werden.
Einziger Haken noch: Chelsea will, dass Santos im Sommer an der U20-WM teilnimmt, was bei Palmeiras auf Unmut stößt, schließlich findet jene parallel zur heißen Phase der Meisterschaft sowie der Copa Libertadores statt. Ende offen.
Stefan Bajcetic
Erst am Dienstagabend gab Mittelfeldspieler Stefan Bajcetic (18) sein Startelf-Debüt in der Champions League für den FC Liverpool gegen Real Madrid (2:5). Und nun kommen Gerüchte auf, nach denen die Königlichen Gefallen gefunden hätten am Spanier.
Fichajes meldet, dass Bajcetic ein mögliches Transferziel für die Zukunft sein könnte. Und auch der FC Barcelona soll Bajcetic auf dem Zettel haben. Der Spieler steht allerdings noch bis 2027 bei den Reds unter Vertrag.
Arsen Zakharyan
Arsen Zakharyan wird nicht wie zuletzt gedacht zu Galatasaray wechseln. Das berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano. Demnach werde das Talent erstmal bei Dinamo Moskau bleiben.
Zakharyan wird von vielen internationalen Klubs beobachtet, darunter auch - Überraschung! - der FC Chelsea, der gerade alles kauft, was nicht bei drei auf dem Bau ist.
Vinicius Junior
Ein Spieler, der nicht wechseln wird, ist hingegen Vinicius Junior von Real Madrid. Der dreifache Torschütze aus dem Liverpool-Spiel sagte nach der Partie recht deutlich: "Dies ist Real Madrid. Ich möchte hier bleiben und weiter Geschichte schreiben. Dies ist mein Zuhause."
Vinicius spielt seit seinem Wechsel 2018 von Flamengo bei den Madrilenen und erzielte unter anderem im vergangenen Sommer das Siegtor im Champions-League-Finale gegen Liverpool. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2024.
Folarin Balogun
Sturmjuwel Folarin Baloguns Zukunft ist rosig, wenn man seinem aktuellen Vereinspräsidenten Jean-Pierre Caillot von Stade Reims Glauben schenken darf. Er werde "zu einem sehr großen Klub" wechseln, sollte er nach Ende seiner Leihe nicht zu Arsenal zurückkehren, wie Caillot gegenüber France Bleu kundtat.
Der in New York geborene Balogun, der für die USA spielen könnte und auch einen englischen Pass besitzt, war erst zu Saisonbeginn an Reims ausgeliehen worden und erzielte bislang 15 Tore in 23 Spielen in der Ligue 1.
Lionel Messi
Ist das Kapitel FC Barcelona und Messi doch noch nicht abgeschlossen? Catalunya Radio vermeldete jedenfalls, dass sich Messis Vater Jorge mit Präsident Joan Laporta getroffen haben soll.
Worum es genau ging im Meeting, ist nicht ganz klar. Es könnte um eine Rückkehr Messis gegangen sein, ein mögliches Abschiedsspiel soll aber auch eine Möglichkeit gewesen sein. In jedem Fall läuft der Vertrag des Weltmeisters bei PSG aus und bislang machte er noch keine Anstalten, diesen zu verlängern.
Axel Witsel
Der belgische Routinier hat gegenüber Eleven Sports bestätigt, dass sein Arbeitspapier bei Atlético Madrid bis 2024 ausgedehnt wurde. Die Marca hatte bereits Anfang Februar gemeldet, dass im Arbeitspapier des Belgiers eine entsprechende Klausel verankert ist, durch die sich der Vertrag nach zwei weiteren Einsätzen über 45 Minuten automatisch verlängert.