Xabi Alonso
Wird Xabi Alonso neuer Trainer bei den Tottenham Hotspur? Die Spurs sind auf der Suche nach einem langfristigen Manager, zuletzt wurde Ex-Bayern-Coach Julian Nagelsmann gehandelt. Aber wie der englische Mirror berichtet, würde Spurs-Boss Daniel Levy für Alonso eine Ablöse an Bayer Leverkusen zahlen: Der ehemalige Mittelfeldstar soll Tottenhams erste Wahl sein.
Laut der Zeitung wäre ein Jahresgehalt die nötige Ablöse, um den 41-Jährigen nach London zu lotsen - die Summe wäre für den Klub locker zu stemmen. Da wäre Nagelsmann schon etwas teuer, seine Ablöse, die an die Bayern zu zahlen wäre, soll sich bei rund 11 Millionen Euro bewegen.
Alonso ist mit Bayer Leverkusen noch auf der Jagd nach dem internationalen Geschäft, in der Europa League geht es nächste Woche im Halbfinale gegen die AS Rom. Dementsprechend blockte der Spanier bislang alle Gerüchte ab.
Alternative für Alonso soll übrigens der Holländer Arne Slot von Feyenoord Rotterdam sein. Der 44-Jährige hat dort noch zwei Jahre Vertrag.
Emile Smith Rowe
Der Engländer, der bis zum Dezember 2021 noch Stammspieler beim FC Arsenal war, sitzt seitdem zumeist auf der Bank der Gunners - denn Martin Ödegaard hat ihm im offensiven Mittelfeld den Rang abgelaufen.
Deshalb könnte Smith Rowe in diesem Sommer laut der Sun verkauft werden, um Geld in die Transfer-Kasse zu spülen. Laut dem Bericht seien West Ham und Aston Villa interessiert. Der 22-Jährige steht beim Klub aus London noch bis 2026 unter Vertrag.
Jude Bellingham
Und täglich grüßt das Murmeltier: Wie der Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, wurde von Real Madrid ein Treffen mit Borussia Dortmund anberaumt, um eine Einigung in Sachen Jude Bellingham zu erzielen.
Die finalen Gespräche zwischen dem Engländer und den Königlichen sollen derweil bereits in den kommenden Tagen steigen. Am Samstag hatte der spanische Radiosender Cadena Ser Details zum offenbar bevorstehenden Vertragsabschluss veröffentlicht.
Demnach soll der 19-Jährige einen Sechs-Jahres-Vertrag mit einer festgeschriebenen Ablöse in Höhe von knapp einer Milliarde Euro erhalten und pro Jahr 20,5 Millionen Euro kassieren. Hier findet Ihr alle Infos dazu.
Laut The Athletic hat Manchester City - dem englischen Spitzenreiter wird ebenfalls großes Interesse an Bellingham nachgesagt - noch kein Angebot abgegeben. Weder an Dortmund, noch an den Spieler selbst. Beim Klub von Pep Guardiola soll man in den Medienberichten aus Spanien einen taktischen Schachzug vor dem anstehenden Champions-League-Duell sehen, um Unruhe in den Klub zu bringen.
Vincent Kompany
Der ehemalige Bundesliga-Profi Vincent Kompany (37) hat seinen Vertrag als Teammanager des Premier-League-Aufsteigers FC Burnley bis 2028 verlängert. Der frühere Spieler des Hamburger SV hatte das Team zu Saisonbeginn übernommen und souverän zur sofortigen Rückkehr ins Oberhaus geführt. Burnley hat nur drei von 45 Ligaspielen verloren und führt mit 98 Punkten die Tabelle souverän an.
Bruno Guimaraes
Bei Newcastle blühte der Brasilianer seit seinem 42-Millionen-Transfer von Olympique Lyon im Januar 2022 auf. Sein damals unterschriebener Vertrag läuft noch bis 2026 und enthält ein üppiges Gehalt.
Die Magpies wollen dieses Gehalt nun jedoch deutlich erhöhen - und ihm zum bestbezahlten Spieler der Klubgeschichte machen, wie der Football Insider berichtet.
Jörg Schmadtke
Jörg Schmadtke ist offenbar der Wunschkandidat des FC Liverpool für den vakanten Posten des Sportdirektors. Wie der Telegraph am späten Samstagabend berichtete, habe es in den vergangenen Tagen intensive Gespräche mit dem Klub von Teammanager Jürgen Klopp gegeben.
Auch laut Liverpool Echo soll der ehemalige Bundesliga-Torwart erster Anwärter auf den Posten sein. Der Klopp-Klub sucht einen Nachfolger für Julian Ward, der zum 30. Juni ausscheiden wird.
Die WAZ berichtet sogar, dass Schmadtke spätestens am 1. Juni mit der Arbeit beginnen soll. Geklärt werden muss noch die genaue Tätigkeit bzw. Berufsbezeichnung: Sportdirektor oder sportlicher Berater. Zunächst wichtig wären die ersten drei Monate während des Transferfensters.
Ryan Gravenberch
Seit der Ankunft von Thomas Tuchel bekommt der Niederländer beim FC Bayern regelmäßig zum Einsatz. Unter Julian Nagelsmann hatte er noch häufig 90 Minuten lang auf der Bank gesessen. Gravenberch soll sich jedoch weiter mit einem permanenten Wechsel oder einer Leihe beschäftigen.
Der englische Daily Mirror schreibt nun, dass auch Manchester City an dem 20-Jährigen interessiert sei. In den letzten Wochen gab es bereits Gerüchte über ein Interesse des FC Liverpool.
Randal Kolo Muani
Eintracht Frankfurt könnte sich in diesem Sommer auch dazu entscheiden, den Franzosen bei sich zu behalten. "Auf lang laufenden Verträgen sitzt es sich immer besonders gut", sagte Vorstandssprecher Axel Hellmann bei BildTV. Kolo Muani sei für ihn "mit das Heißeste, was es auf dem jungen Stürmermarkt im Moment verfügbar ist."
Zuletzt hatte es Berichte um ein Interesse des FC Bayern München an Kolo Muani gegeben. "Das Interessentenfeld ist schon jetzt sehr groß und prominent besetzt", verkündete der Eintracht-Boss: "Nur wenn es Angebote gibt, denen wir uns nicht entziehen können, reden wir darüber, ob wir ihn abgeben."
Mason Greenwood
Wegen versuchter Vergewaltigung, Körperverletzung und Nötigung wurde der Engländer einst angeklagt. Diese Vorwürfe ließ die Staatsanwaltschaft dann jedoch fallen. Doch der mittlerweile 21-Jährige hat seit 15 Monaten keine Sekunde eines professionellen Fußballspiels bestritten.
Trotzdem möchte sich nun Juventus Turin um eine Leihe für Greenwood beschäftigen, wie die englische Sun berichtet. Der Rechtsaußen steht bei Manchester United bis 2025 unter Vertrag. Das Arbeitspapier beinhaltet außerdem eine beidseitige Option für eine einjährige Verlängerung.
Luka Modric
Der fünffache Champions-League-Sieger und Ballon-d'Or-Gewinner von 2018 wird noch ein weiteres Jahr, bis Juni 2024, bei Real Madrid bleiben. Das berichtet Transfer-Journalist Fabrizio Romano.
Der mittlerweile 37-jährige Modric stand am Samstag beim erstmaligen Gewinn der Copa del Rey, durch das 2:1 gegen Osasuna, zwar nicht in der Startelf, wurde nach 82 Minuten aber für Toni Kroos eingewechselt und sagte nach Abpfiff zu Carrusel Deportivo: "Ich möchte natürlich bei Real Madrid weitermachen. Der Verein ist mein ganzes Leben, Real Madrid ist mein ganzes Leben."
Ein Angebot aus Saudi-Arabien habe Modric dafür abgelehnt.
Marco Verratti
Der Italiener ist bei PSG neben Marquinhos der einzige langjährige Spieler in der katarischen Ära des Vereins, bereits 2012 kam er von Pescara. Doch wie die französische L'Équipe nun schreibt, macht sich der Europameister von 2021 derzeit Gedanken über einen Wechsel.
Und das, obwohl der 30-Jährige erst Ende Dezember 2022 in Paris bis 2026 verlängerte. Grund könnte das seit Jahren anhaltende Chaos rund um den Verein sein und das ständig verfehlte Ziel der Champions-League-Trophäe.
Inacio
Der FC Liverpool und Manchester United kämpfen in der Premier League derzeit um einen der Champions-League-Startplätze - und auf dem Transfermarkt wohl um Inacio, den portugiesischen Innenverteidiger von Sporting Lissabon. Das berichtet der Sunday Mirror.
Oliver Glasner
Vorstandssprecher Axel Hellmann hat die Zukunft von Trainer Oliver Glasner beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt über das Saisonende hinaus offengelassen. Der Klub müsse sich mit der Frage beschäftigen: "Sind wir in einer Form in der Bundesliga, die zukunftsweisend ist? In diesem Sinne sollten wir die nächsten Tage und Wochen ins Land gehen lassen und dann schauen, wie wir damit umgehen", sagte Hellmann am Sonntag bei Bild-TV.
Die Eintracht zog zwar am Mittwoch ins Finale des DFB-Pokals ein, in der Liga warten die Hessen durch die Niederlage bei der TSG Hoffenheim (1:3) aber seit zehn Spielen auf einen Sieg. Die Qualifikation für das internationale Geschäft über die Bundesliga ist in weite Ferne gerückt.
Zudem habe die Eintracht die Debatte über Glasners Zukunft nicht begonnen, sie sei dadurch entstanden, "dass unsere Offerte nicht angenommen wurde", sagte Hellmann: "Vieles hängt davon ab, wie sich Glasner positioniert. Wir haben ihm ein Vertragsangebot gemacht vor einiger Zeit - darauf ist er nicht eingegangen." Glasner besitzt beim Pokalfinalisten noch einen Vertrag bis 2024.
Marvin Ducksch
Borussia Dortmund hat offenbar ein Auge auf Stürmer Marvin Ducksch von Werder Bremen geworfen, in der Führungsetage werde über einen möglichen Transfer diskutiert. Dies berichtet Sky.
Ducksch zählt in dieser Saison mit bislang zwölf Toren mit zu den besten Torschützen in der Bundesliga und könnte beim BVB Anthony Modeste beerben, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und der nicht nachhaltig überzeugen konnte.
Dank einer bis zum 1. Juni datierten Ausstiegsklausel in Höhe von angeblich 7,5 Millionen Euro könnte Ducksch, dessen Vertrag an der Weser noch bis 2024 läuft, zudem relativ günstig zu haben sein.
"Wir haben klipp und klar gesagt, dass wir uns erstmal auf den Klassenerhalt konzentrieren. Der ist noch nicht geschafft und alles andere wird man dann sehen", hatte Ducksch kürzlich selbst zu seiner Zukunft gesagt.
Für den BVB wäre der 29-Jährige kein Unbekannter, schließlich spielte er seit 2002 14 Jahre für die Schwarz-Gelben, ehe er den Klub in Richtung St. Pauli verlassen hatte und über Holstein Kiel, Fortuna Düsseldorf und Hannover 96 im Sommer 2021 schließlich in Bremen landete.
FC Bayern
Bayern-Trainer Thomas Tuchel wurde nach dem 2:1-Sieg in Bremen auf einen möglichen Transfer eines neuen Stürmers angesprochen und auf das Profil, das dieser haben müsse.
"Falls wir das machen sollten, kommt dann auch Druck auf die Personalie. Damit muss sie dann ja auch noch umgehen", betonte der 49-Jährige: "Man muss sehen, ob das sinnvoll ist, je nachdem, was dann auch wirtschaftlich sinnvoll ist."
Die Bayern vermissen in dieser Saison den zum FC Barcelona abgewanderten Robert Lewandowski schmerzlich. Der gesuchte Stürmer müsse "groß sein, sau schnell sein und 25 plus Tore machen und nix kosten, ablösefrei", lachte Tuchel.
Aber: "Man kann auch mit einer Doppelspitze viele Tore schießen", sagte er. Und: "Natürlich können wir giftiger spielen. Es ist noch nicht zwingend genug. Kingsley kann da zu legen, Sadio kann da zu legen."
Carlo Ancelotti
Real Madrids Präsident Florentino Perez hat nach dem Gewinn der Copa del Rey gegen Osasuna (2:1) einem möglichen Abschied von Trainer Carlo Ancelotti am Saisonende eine klare Absage erteilt.
"Davon will ich gar nichts hören. Wir haben noch ein Jahr Vertrag und wir sind sehr glücklich mit Ancelotti", kommentierte Perez sämtliche Spekulationen.
"Meine Zukunft? Ich habe viele, viele Male gesagt, dass mein Vertrag bis 2024 läuft", ergänzte Ancelotti selbst.
In der jüngeren Vergangenheit gab es zahlreiche Gerüchte, Ancelotti könnte die Königlichen am Saisonende verlassen und die brasilianische Nationalmannschaft als Trainer übernehmen. Sogar Seleção-Keeper Ederson hatte sich positiv geäußert.
Während nach den jüngsten Aussagen viel auf einen Ancelotti-Verbleib in Madrid hindeutet, werden hinter den Kulissen dennoch schon mögliche Nachfolger gehandelt. Kandidaten sind unter anderem Mauricio Pochettino oder Real-Legende Raul.
Thomas Kleine
Die SpVgg Bayreuth, Tabellenletzter der 3. Liga, hat sich nach der 2:5-Niederlage am Samstag bei Spitzenreiter SV Elversberg von Trainer Thomas Kleine getrennt. Die Entscheidung sei im Kreise der Gesellschafter der Spielbetriebs-GmbH "bereits in der letzten Woche gereift und nach der fünften Niederlage in Folge nun die Konsequenz der sportlichen Talfahrt", hieß es vonseiten des Aufsteigers.
"Thomas hat dafür gesorgt, dass wir im Laufe der Saison überhaupt konkurrenzfähig geworden sind. In jedem Punkt, den wir auf dem Konto haben, steckt seine Arbeit", sagte Wolfgang Gruber, Gesellschafter der Spielbetriebs-GmbH. Leider sei es in den letzten Spielen nicht gelungen, "die spürbare Leistungsentwicklung nach der Winterpause zu stabilisieren und eine Stammelf zu etablieren". Der bisherige Co-Trainer Julian Kolbeck wird die Mannschaft interimsweise betreuen.
Houssem Aouar
Wie der Transfer-Journalist Fabrizio Romano und Sky übereinstimmend berichten, steht die AS Roma kurz vor einer ablösefreien Verpflichtung des 24-Jährigen.
Im Gespäch soll ein Vertrag bis 2028 sein. Bei Lyon kommt der Franco-Algerier unter Trainer Laurent Blanc nicht zum Zug, wie schon unter Vorgänger Peter Bosz.