Filip Kostic
Der VfL Wolfsburg möchte sich wohl auf der linken Außenbahn verstärken und soll dafür Filip Kostic von Juventus Turin ins Auge gefasst haben. Das berichtet das italienische Portal tuttomercatoweb. Dem Bericht zufolge verlangt die "Alte Dame" etwa 20 Millionen Euro für den Linksaußen. Am Serben soll außerdem Premier-League-Klub Nottingham Forrest interessiert sein, heißt es weiter.
Vor einem Jahr wechselte Filip Kostic für kolportierte 13 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt nach Italien, wurde bei Juve auch zum Stammspieler, zeigte aber wechselhafte Leistungen. Die Turiner müssen Geld sparen, da sie aufgrund eines Punktabzugs die Champions League verpassen und zudem von der Conference League ausgeschlossen wurden. Deshalb soll Kostic bei der Alten Dame auf der Verkaufsliste stehen.
Laut Sport1 wäre Filip Kostic sogar für zwölf Millionen Euro zu haben. Neben Wolfsburg und Nottingham soll es zudem Bewerber aus der Türkei sowie aus Saudi-Arabien geben. Aufgrund der vielen Interessenten ist davon auszugehen, dass Juventus einen Abnehmer für Kostic finden wird.
Marc-André ter Stegen
Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen hat sich mit dem FC Barcelona spanischen Medienberichten zufolge auf einen Rentenvertrag geeinigt. Wie die Marca berichtet, wird der 31-Jährige sein bislang bis 2025 befristetes Arbeitspapier zeitnah um drei Jahre bis 2028 verlängern. In einem Gespräch mit Barcas Führung um den neuen Sportdirektor Deco sei demnach Übereinkunft erzielt worden.
Ter Stegen war 2014 von Borussia Mönchengladbach zu den Katalanen gewechselt und bestreitet bereits seine zehnte Saison für Barca. In seiner dritten Spielzeit (2016/17) wurde der gebürtige Gladbacher Nummer eins im Klub und ist seitdem unumstritten. Beim Gewinn der Meisterschaft 2022/23 zeigte ter Stegen überragende Leistungen.
Mit derzeit noch 256 Einsätzen in der Primera Division dürfte er damit mittelfristig deutscher Rekordspieler werden. Derzeit liegen Bernd Schuster (316) und der noch bei Real Madrid bis 2024 gebundene Toni Kroos (274) vor ter Stegen.
Exequiel Palacios
Real Madrid wollte sich offenbar im Winter 2018/19 mit Exequiel Palacios verstärken. Der Mittelfeldspieler hatte den Durchbruch River Plate geschafft und weckte die Aufmerksamkeit der Königlichen. Ein Transfer war wohl bereits weiter fortgeschritten, "aber am Ende hat es wegen einer Verletzung nicht geklappt", erklärte der Argentinier im Interview mit der Marca.
"Vertreter von Real Madrid sind zu mir gereist, um mich zu verpflichten", berichtete Palacios. Doch dann zog sich der spätere Weltmeister einen Wadenbeinbruch zu - und der Deal mit den Königlichen platzte.
Benjamin Pavard
Am Donnerstag meldeten mehrere Medien, dass Inter Mailand Interesse an Bayern-Star Benjamin Pavard haben soll. Am Freitag hat der italienische Topklub nach Informationen von Sky dem deutschen Rekordmeister 35 Millionen Euro inklusive Boni für die Dienste des französischen Weltmeisters geboten. Bayern soll aber 40 Millionen plus Boni fordern. Der Spieler soll die Münchner bereits darüber informiert haben, den Klub verlassen zu wollen.
Inter-Coach Simone Inzaghi hat das grundlegende Interesse am vielseitigen Defensivspieler nun bestätigt. "Er steht auf unsere Liste", sagte er am Freitag. "Aber da steht er nicht als Einziger."
Iván Fresneda
Der FC Chelsea ist laut ESPN in das Rennen um Iván Fresneda eingestiegen. Der Außenverteidiger galt lange Zeit auch als Kandidat beim BVB, soll nun aber erst einmal abwarten wollen, ob nicht der FC Barcelona ihn holen möchte.
Der 18-Jährige soll demnach bereits vor Wochen grünes Licht für einen Wechsel zu Barca gegeben haben. Die Blues dagegen sollen Fresneda schon seit einiger Zeit im Visier haben und bereit sein, die von Real Valladolid geforderte Ablösesumme von acht bis zehn Millionen Euro zu zahlen.
Tim Kleindienst
Aufsteiger 1. FC Heidenheim hat vor seiner Premiere in der Bundesliga am Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr) den Vertrag mit seinem Torjäger Tim Kleindienst vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Die Vereinbarung mit dem Torschützenkönig der vergangenen Saison in der 2. Bundesliga (25 Treffer) läuft nun bis Juni 2027.
"Das ist ein fantastisches Signal an unsere gesamte FCH-Familie. Wir werden in der Bundesliga nur bestehen können, wenn wir weiterhin den Zusammenhalt leben, der uns schon immer auszeichnet", sagte der Vorstandsvorsitzende Holger Sanwald. "Diese Konstellation passt einfach", ergänzte Kleindienst (27) und betonte: "Wir werden in jedem Spiel alles reinwerfen, um den Klassenerhalt zu schaffen."
Kleindienst hatte den Aufstieg der Heidenheimer überhaupt erst möglich gemacht. In der vergangenen Saison erzielte der Mittelstürmer seinen 25. Treffer am letzten Spieltag in der 9. Minute der Nachspielzeit zum 3:2 bei Jahn Regensburg. Es war das Tor zum Aufstieg und verhinderte gleichzeitig die direkte Rückkehr des Hamburger SV in die Bundesliga.
Hakim Ziyech
Der Marokkaner wird wohl in die Türkei wechseln. Wie Transferguru Fabrizio Romano berichtet, gibt es eine Einigung über einen Transfer von Hakim Ziyech vom FC Chelsea zu Galatasaray Istanbul. Unterschrieben sei zwar noch nichts, doch alles sei nun bereit. Ziyech reist demnach wohl heute Nacht nach Istanbul für den Medizincheck sowie die Vertragsunterschrift.
Theo Walcott
Theo Walcott hängt die Fußballschuhe im Alter von 34 Jahren an den Nagel. Zuletzt kickte er beim FC Southampton. Von dort ging er einst mit 16 zum FC Arsenal, wo er zwölf Jahre lang spielte. 2006 wurde Walcott mit 17 Jahren und 75 Tagen jüngster englischer Nationalspieler - eine Bestmarke, die bis heute Bestand hat. Insgesamt spielte er 47-mal für die Three Lions.
Evan Ferguson
Tottenham Hotspur scheint für die Nachfolge von Harry Kane ein Auge auf Brightons Evan Ferguson geworfen zu haben. Das berichtet Sky Sports. Der Klub aus dem Süden Englands soll daher nun ein Preisschild für den Angreifer aufgerufen haben: über 140 Millionen Euro.
Der 18-Jährige steht bei Brighton noch bis 2028 unter Vertrag und traf am vergangenen Wochenende beim 4:1 als Joker gegen Luton Town.
Dani Olmo
Laut des italienischen Transfer-Experten Gianluca di Marzio ist Manchester City daran interessiert, den verletzungsbedingten Ausfall von Kevin De Bruyne mit einer Verpflichtung von Leipzigs Dani Olmo zu kompensieren.
Der 26-Jährige hat eine Ausstiegsklausel über 60 Millionen Euro in seinem Vertrag, doch die greift erst nächstes Jahr. Gemäß Bild ist die Spur von City zu Olmo auch nicht heiß. Olmo steht bei RB noch bis 2027 unter Vertrag.
Nico Elvedi
Der 26-Jährige steht seit längerer Zeit bei den Wolverhampton Wanderers hoch im Kurs, doch laut Bild sind die rund zehn Millionen Euro, die die Engländer offerierten, zu wenig für Borussia Mönchengladbach.
Gladbachs Sportchef Roland Virkus sagte der Boulevardzeitung: "Der Interessent müsste sich bewegen, aber im Moment ist es allgemein sehr ruhig auf dem Transfermarkt. Wir warten ab, es sind ja noch zwei Wochen. Dass Nico nach acht tollen Jahren bei uns jetzt etwas Neues versuchen will, ist aber absolut in Ordnung."
Bartol Franjic
Darmstadt 98 hat kurz vor dem Saisonauftakt Mittelfeldspieler Bartol Franjic verpflichtet. Wie die Lilien am Freitag bekannt gaben, kommt der 23-Jährige für die anstehende Saison auf Leihbasis vom VfL Wolfsburg. In der vergangenen Spielzeit kam der Kroate in sechs Pflichtspielen für die Wölfe zum Einsatz, 2022 war er von Dinamo Zagreb zu den Niedersachsen gewechselt.
"Bartol ist ein Teamspieler, der hart für seine Mannschaft arbeitet und dessen Spielweise von hoher Intensität geprägt ist", sagte Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht: "Für seine 23 Jahre ist er bereits sehr reif und hat nicht umsonst die kroatische U21 bei der EM im Sommer als Kapitän auf das Feld geführt. Ich bin mir sicher, dass Bartol uns dabei helfen wird, unsere Ziele zu erreichen."
Patrick Pentz
Bayer Leverkusen gibt den österreichische Keeper auf Leihbasis an den dänischen Spitzenklub Bröndby IF ab. Zu Jahresbeginn hatte der Werksklub den 26-Jährigen vom französischen Erstligisten Stade Reims verpflichtet, nachdem die damalige Nummer zwei Andrej Lunew aufgrund einer langwierigen Rückenverletzung ausgefallen war.
"Patrick ist im besten Profi-Alter, und wir können seinen Wunsch nach mehr Einsätzen als Nummer eins gut verstehen", sagte Sportgeschäftsführer Simon Rolfes. Der Vertrag des österreichischen Nationalspielers Pentz in Leverkusen hat noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2025.
Jesper Lindström
Die SSC Neapel hat offenbar Interesse an Jesper Lindström von Eintracht Frankfurt. Dies berichtet der Corriere dello Sport. Der 23-Jährige soll den Mexikaner Hirving Lozano ersetzen, dessen bis 2024 laufender Vertrag bei Neapel nicht verlängert werden soll. Lindström gilt wegen seiner Wendigkeit als Wunschkandidat von Neapels neuem Coach Rudi Garcia.
Luciano Spalletti
Der Wunschkandidat wird laut Medienberichten neuer Trainer der italienischen Nationalmannschaft. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, soll der 64-Jährige als Nachfolger von Roberto Mancini einen Dreijahresvertrag bis September 2026 erhalten.
Spalletti, der die SSC Neapel zum Meistertitel führte, könnte am Montag seine erste Pressekonferenz in neuer Funktion geben, hieß es. Er soll den Europameister von 2021 wieder zu alter Klasse führen.
Chris Richards und Angelo Stiller
Dem VfB Stuttgart droht kurz vor Bundesligastart ein personeller Aderlass: Wataru Endo geht recht sicher zum FC Liverpool und Konstantinos Mavropanos zieht es zu West Ham United. Die Suche nach möglichen Nachfolgern für den Mittelfeldspieler und den Innenverteidiger läuft daher auf Hochtouren.
Der kicker nannte nun zwei potentielle Kandidaten: Für Mavropanos scheint Chris Richards von Crystal Palace in den Fokus gerückt zu sein. Der ehemalige Spieler des FC Bayern soll ausgeliehen werden. Als Endo-Ersatz wird Angelo Stiller von der TSG Hoffenheim genannt, der ebenfalls bereits für die Münchner kickte. Ein Transfer von Stiller könnte aber wohl zu teuer für die Schwaben sein, heißt es.
Ibrahim Sangaré
Zuletzt wurde Ibrahim Sangaré von der PSV Eindhoven als möglicher Neuzugang beim FC Bayern gehandelt. Die Spur zu dem 25-Jährigen sei jedoch sehr kalt, berichtet der Bild-Podcast "Bayern-Insider". Der Nationalspieler der Elfenbeinküste ist demnach derzeit kein Kandidat.
Ryan Gravenberch
Ryan Gravenberch könnte den FC Bayern offenbar doch noch in dieser Transferperiode verlassen. Übereinstimmenden Berichten zufolge soll neben Manchester United der FC Liverpool, der ihn schon im Winter gerne verpflichtet hätte, abermals Interesse haben.
Nun schreiben tz und Münchner Merkur, dass Liverpool bereit sei, bis zu 30 Millionen Euro für Gravenberch zu zahlen. Der Vertrag des 21-jährigen Niederländers läuft noch bis 2027.
Gökdeniz Gürpüz
Gökdeniz Gürpüz scheint seinem Bruder Göktan (Trabzonspor) in die Türkei zu folgen. Der 17-Jährige wird Borussia Dortmund wohl verlassen und sich laut Ruhr Nachrichten Galatasaray in Istanbul anschließen. Der türkische U17-Nationalspieler soll sich demnach schon von Trainer und Teamkollegen verabschiedet haben.
BVB-Nachwuchsdirektor Lars Ricken bestätigte: "Wir haben Gökdeniz aktuell für Vertragsgespräche freigestellt. Sportlich ist sein Abgang sehr schade für uns, aber es war der Wunsch der Familie Gürpüz, gemeinsam in die Türkei zu gehen. Da es mit Galatasaray faire Verhandlung gegeben und sich alle Parteien prinzipiell geeinigt haben, kommen wir diesem Wunsch gerne nach."
Bono
Der zwischenzeitlich auch bei Bayern München gehandelte marokkanische Nationaltorhüter Bono wechselt in die Saudi Pro League. Der 32-Jährige geht von Europa-League-Champion FC Sevilla zu Al-Hilal und folgt damit unter anderem Neymar zum 18-maligen nationalen Meister.
Laut Medienberichten soll die Ablöse bei gut 20 Millionen Euro liegen, diese Summe hat angeblich auch die Bayern bei ihrer Suche nach einem Ersatz des verletzten Manuel Neuer abgeschreckt.
Wataru Endo
Bundesligist VfB Stuttgart verliert seinen Kapitän an den FC Liverpool. Das gaben beide Vereine am Freitag bekannt. Bei den Reds unterschreibt der 30 Jahre alte Japaner einen "langfristigen Vertrag", die Ablöse soll laut Medienberichten bei 18 Millionen Euro plus Boni liegen.
"Wataru ist hier als Sportler und Mensch zur Legende geworden. Sein Verlust wiegt außerordentlich schwer", sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: "Dass wir Wataru in dieser Situation nun gehen lassen, ist nicht allein wirtschaftlichen Zwängen geschuldet."
Letzten Endes habe man Endo "diesen Lebenstraum nicht kaputtmachen" wollen, betonte der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle. "Mit dem Wechsel zum FC Liverpool geht für mich ein Traum in Erfüllung, und ich möchte dem VfB-Management danken, dass sie mich auch hierbei unterstützen", betonte Endo, dessen neuer Teammanager Jürgen Klopp sich auf eine "Maschine auf dem Feld" mit "sensationeller Einstellung" freute.
Romeo Lavia
Der FC Chelsea hat die Verpflichtung von Romeo Lavia bekannt gegeben. Die Blues haben den Mittelfeldspieler für umgerechnet rund 68 Millionen Euro vom FC Southampton losgeeist und mit einem Siebenjahresvertrag bestückt. Der Belgier erhält die Rückennummer 45.
"Ich bin sehr glücklich, bei Chelsea und Teil dieses aufregenden Projekts zu sein. Es ist ein großartiger Fußballverein mit einer großartigen Geschichte, und ich freue mich sehr darauf, hier anzufangen. Ich kann es kaum erwarten, meine neuen Mannschaftskameraden kennenzulernen und eine gemeinsame Chemie aufzubauen, um gemeinsam Großes zu erreichen", sagte Lavia.