Wieder ist ein Monat rum und damit auch das Pechvogel-Voting im Juni. Die SPOX-Redaktion und die mySPOX-User waren sich einig, dass der Pechvogel aus Wimbledon kommt. Da hörte die Einigkeit aber dann auch auf.
Über den Pechvogel des Monats Juni herrschte zwischen den mySPOX-Usern und der SPOX-Redaktion diesmal keine Einigkeit. Nur das Ereignis war klar: Wimbledon. Doch dann kam es zum Voting-Fight: Schiri gegen Spieler.
Das komplette Ergebnis Eures Votings:
1. Nicolas Mahut: 67,1 Prozent
2. Solomon Alabi: 10,3 Prozent
3. Yankees-Fan: 7,2 Prozent
4. Dustin Johnson: 6,4 Prozent
5. Mohamed Lahyani: 5,8 Pozent
6. Tyler Rahmatulla: 3,1 Prozent
Eine überaus eindeutige Sache. Das "Schicksal" des 28-jährigen Tennisprofis aus Frankreich war für Euch ganz klar das Pech des Monats. Eine gute Nachricht: Mahut geht es wieder gut. Er hat beim Turnier in Newport die erste Runde überstanden.
6:3, 1:6, 6:3 gegen Alejandro Falla. Spielzeit: 1 Stunde, 23 Minuten, 27 Sekunden. Ein echter Quickie für Mahut. Hinter ihm war es im Ranking recht eng - Basketball-Talent Solomon Alabi ergatterte mit seinem verpatzten Draft "Pech-Silber", Bronze ging an den Yankees-Fan mit dem Handy-Tick.
Interessant: Im letzten Monat war Kendry Morales noch der große Pechvogel, weil er sich beim Jubeln verletzte. Jetzt gab es die Fortsetzung, als sich mit Tyler Rahmatulla der nächste Baseballer beim Jubeln verletzte - aber diesmal hat es deutlich weniger bewegt. Letzter Platz.
Das komplette Ergebnis der SPOX-Redaktion:
1. Mohamed Lahyani: 6 Stimmen
2. Solomon Alabi/Tyler Rahmatulla: je 4 Stimmen
4. Nicolas Mahut/Yankees-Fan/Dustin Johnson: je 2 Stimmen
Bei uns in der Redaktion war die Abstimmung bei weitem nicht so eindeutig. Niemand ist ohne Stimme geblieben. Auch unser Pechvogel des Monats war kürzlich in Wimbledon, er war sogar auf diesem ominösen Platz 18 - und er war sogar beim unfassbarsten Match aller Zeiten zwischen Nicolas Mahut und John Isner live dabei. Er saß sogar auf dem besten Platz. Mit der besten Übersicht. Nämlich auf dem Schiedsrichter-Stuhl.
Auch wenn er nicht gespielt hat, Mohamed Lahyani, unser schwedischer Freund und Stuhlschiedsrichter der Herzen, ist für uns der noch größere Pechvogel als Mahut.
Elf Stunden und fünf Minuten musste Lahyani auf dem Stuhl sitzen und solche Sachen sagen wie: "59 games all, Isner to serve, final set." Wahrscheinlich wacht er noch heute nachts im Schlaf auf, dreht sich zu seiner Frau um und sagt: "Game Isner." Zwei Minuten später: "Game Mahut." Einfach unglaublich.