"Wir wollen nicht hysterisch agieren, aber wir werden es auch nicht so einfach laufen lassen", sagte Uwe Schwenker, Präsident der HBL, dem SID. HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann ersuchte am Mittwoch Auskunft beim Bundesinnenministerium. Aktuell bestehe "keine begründete Gefahrenlage für die HBL", erklärte Bohmann.
Er werde jedoch in einem Schreiben an die Vereine zu einer "gesteigerten Aufmerksamkeit" appellieren. So könnten Ordnungskräfte der Heimteams möglicherweise verstärkt Taschenkontrollen durchführen.
Sicherheitskonzepte sind anzupassen
Auch die DEL steht im Austausch mit den Sicherheitsbehörden. Geschäftsführer Gernot Tripcke erklärte: "Bislang gibt es keine Anzeichen für eine veränderte Sicherheitslage bei Eishockeyspielen. Dennoch ist sich jeder Klub seiner Verantwortung gegenüber Besuchern und Spielern bewusst, so dass die Sicherheitskonzepte ständig einer möglichen Bedrohungslage angepasst werden."
Genau wie die DEL und die HBL gibt es auch in der BBL keinerlei Überlegungen, an den Spielplänen des Wochenendes aus Sicherheitsgründen etwas zu ändern. "Die Vereine stehen mit den örtlichen Polizeibehörden in Kontakt, die Ordner werden nochmal sensibilisiert", sagte Jens Staudenmayer, der Sportliche Leiter.
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