Rückschläge für Herrendegen-Team

SID
Auch Britta Heidemann erlebte im Kampf um die Rio-Tickets einen Rückschlag
© getty

Die Olympia-Hoffnungen des deutschen Herrendegen-Teams sind weiter geschwunden. Das deutsche Quartett beendete den Wettkampf in Heidenheim auf Rang 17

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Das Quartett Christoph Kneip (Leverkusen), Stephan Rein, Constantin Bohm (beide Heidenheim) und Jörg Fiedler (Leipzig) unterlag beim Heim-Weltcup in Heidenheim bereits im Auftaktkampf gegen Brasilien mit 43:44 im Sudden Death und beendete den Wettkampf auf Rang 17. Der Sieg ging an Italien vor Frankreich und der Schweiz.

"Ich bin sehr enttäuscht. Wir haben nicht Stand gehalten, der Druck war für die Mannschaft zu groß", sagte Bundestrainer Didier Ollagnon: "Wir sind damit von anderen abhängig. Insgesamt müssen wir nun überlegen, wie es weiter geht und uns ganz auf Vancouver fokussieren." Beim Weltcup in drei Wochen hat die deutsche Auswahl eine minimale Chance, noch ein Ticket für die Sommerspiele in Rio zu ergattern.

Auch Peking-Olympiasiegerin Britta Heidemann erlebte im Kampf um die Rio-Tickets einen herben Rückschlag. Beim Degen-Weltcup in Barcelona kam die Leverkusenerin nicht über den 24. Rang hinaus. Für die beste deutsche Platzierung beim Triumph von Mara Navarria (Italien) sorgte Heidemanns Vereinskollegin Alexandra Ndolo mit Platz sieben.

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