Nach zwei Minuten freien Falls landete er punktgenau in der Mitte eines 30 mal 30 Meter großen Fangnetzes, das in etwa 60 Meter Höhe gespannt worden war.
Der US-Sportsender Fox übertrug das Spektakel in einer einstündigen Sondersendung live im TV. "Ich kann es kaum glauben. Es ist einfach unbeschreiblich, fantastisch, sensationell", sagte der 42-jährige Aikins, der nach der sicheren Landung seiner erleichterten Frau Monica in die Arme fiel.
Aus Sicherheitsgründen hatte Aikins, der bereits mehr als 18.000 Sprünge absolviert und sich auf den Rekordversuch akribisch vorbereitet hat, zunächst geplant, einen Fallschirm zu tragen. Doch kurz vor dem Sprung, bereits im Flugzeug auf dem Weg nach oben, verwarf er seine Pläne und entledigte sich kurzerhand des Fallschirms. So habe er sich freier und sicherer gefühlt, um das Fangnetz auch in der notwendigen Präzision anzusteuern zu können, sagte Aikins.