Der Berater von Basketball-Superstar Dirk Nowitzki, Holger Geschwindner, hat dem scheidenden Bundestrainer Dirk Bauermann nach dem Aus in der EM-Zwischenrunde "mangelnde Routine" vorgehalten.
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"Er war zuletzt Trainer in der zweiten Liga, das ist vielleicht nicht das richtige Umfeld. Deutsche Vereine halten international noch nicht mit. Dem Bundestrainer fehlt die ständige Reibung mit den Besten", sagte Geschwindner dem Nachrichtenmagazin Spiegel. Bauermann coacht seit 2010 den Bundesliga-Aufsteiger Bayern München.
Geschwindner: DBB-Team mit Defiziten
Auch am Spiel der deutschen Mannschaft hat der Nowitzki-Mentor einiges auszusetzen. Es mangele der DBB-Auswahl im internationalen Vergleich an "Spielverständnis, an Technik und Erfahrung auf höchstem Level". Dass sein Schützling das enttäuschende Abschneiden auf seine Kappe genommen hatte, empfand Geschwindner als "überzogen".
Vielmehr sei die EM-Teilnahme von Dirkules als Integrationsmaßnahme gedacht gewesen. "Er wollte den jungen Spielern die Chance geben, sich etwas von seiner Erfahrung abzugucken. Das hat nicht ganz in unserem Sinne geklappt", sagte Geschwindner.Der NBA-Champion Nowitzki müsse nach Ansicht des 65-Jährigen nun die Füße hochlegen und sich neue Ziele setzen. Dass die kommende NBA-Saison aufgrund der Streits um den Tarifvertrag ernsthaft in Gefahr sein könnte, glaubt Geschwindner jedenfalls nicht. Sobald der Lockout beendet sei, "wird Dirk das Training wieder aufnehmen", sagte Geschwindner.
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