Bamberg siegt weiter

SID
Andrea Trinchier hat mit den Brose Baskets gewonnen
© getty

Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg hat am 13. Bundesliga-Spieltag mühelos mit 80:61 (39:34) gegen die Baskets Würzburg gewonnen und durfte sich auch noch über einen Strauchler des ärgsten Konkurrenten freuen.

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Die zuvor punktgleichen MHP Riesen Ludwigsburg mussten sich in einem spannenden Duell bei Bayern München mit 92:95 (40:47) geschlagen geben und fielen auf Rang drei hinter Alba Berlin zurück. Die Hauptstädter hatten bereits am Samstag 91:73 gegen die Walter Tigers Tübingen gewonnen.

Mit 22:4 Zählern liegen die Bamberger nun allein vorn, gefolgt vom punktgleichen Duo Alba und Ludwigsburg (beide 20:6). Für die Münchner war der Sieg Balsam auf die Europokal-Wunden.

Die Mannschaft von Trainer Svetislav Pesic war am Freitag bei Partizan Belgrad aus der Euroleague ausgeschieden und trifft nun in der Top-32-Runde des Eurocups unter anderem auf den Ligarivalen ratiopharm Ulm.

Theis überragt mit 25 Punkten

Herausragender Werfer der Bamberger war Nationalspieler Daniel Theis mit 25 Punkten. Das Team von Coach Andrea Trinchieri zog Anfang des dritten Viertels entscheidend davon und ließ sich anschließend nicht mehr aus der Siegspur bringen.

Beste Werfer für Alba, das sich am Mittwoch für die Zwischenrunde im Eurocup qualifiziert hatte, waren Jordan Taylor und Mitchell Watt mit je 17 Punkten.

In München fiel die Vorentscheidung eine halbe Minute vor der Schlusssirene, als die Bayern auf 90:84 davonzogen. Dusko Savanovic (21) und K.C. Rivers (16), an dem Real Madrid Interesse zeigt, waren die besten Werfer der Münchner, sicherster Schütze der Partie aber war der Ludwigsburger Shawn Huff (22).

Ulm setzt Aufholjagd fort

Mit 18:8 Zählern liegen die Bayern weiter auf Platz sieben noch hinter den EWE Baskets Oldenburg (20:8) sowie den Baskets Würzburg und den Frankfurt Skyliners (beide 18:8), die das Hessen-Duell gegen die Giessen 46ers mit 66:55 (36:24) für sich entschieden.

Ratiopharm Ulm setzte seine Aufholjagd fort und feierte den vierten Sieg nacheinander. Beim Mitteldeutschen BC setzte sich das Team von Thorsten Leibenath mit 88:78 (37:45) durch und schob sich auf den zehnten Platz vor.

Die vierte Niederlage in Folge kassierten hingegen die Eisbären Bremerhaven beim 89:96 (49:40) gegen Phoenix Hagen. Dabei hatten die Eisbären lange geführt, gaben den dritten Saisonsieg im 14. Spiel aber im letzten Viertel aus der Hand. Bremerhaven bleibt mit 4:24 Zählern Tabellenschlusslicht.

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