BBL: Bamberg in den Playoffs gegen Vechta - Ulm fordert Berlin

SID
Brose Bamberg zog in der Champions League ins Final Four ein.
© getty

Der frühere deutsche Serienmeister Brose Bamberg bekommt es im Playoff-Viertelfinale der BBL mit dem Überraschungsteam Rasta Vechta zu tun.

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Die Franken beenden die Hauptrunde nach dem 90:79 (43:31) im Derby bei medi Bayreuth am vorletzten Spieltag auf dem fünften Platz, Aufsteiger Vechta hatte sich Platz vier und damit den Heimvorteil im Viertelfinale schon vor dem 92:81 (31:40) am Freitagabend gegen die Giessen 46ers gesichert.

Durch den Bamberger Sieg steht auch bereits fest, dass Vizemeister Alba Berlin in den Play-offs auf ratiopharm Ulm trifft. Die Löwen Braunschweig wahrten indes ihre Chancen auf die Meisterrunde. Die Niedersachsen siegten nach zuvor drei Niederlagen in Serie gegen die Frankfurt Skyliners 95:77 (47:47).

Während die Braunschweiger (32:34 Punkte) vorerst zu s.Oliver Würzburg (32:32) auf Platz acht aufschlossen, müssen die Hessen ihre Play-off-Hoffnungen höchstwahrscheinlich begraben. Die MHP Riesen Ludwigsburg (32:34) verpassten es durch das 80:86 (32:50) bei der BG Göttingen hingegen, die Würzburger zumindest zwischenzeitlich zu überholen.

Cummings als MVP ausgezeichnet

Will Cummings von den EWE Baskets Oldenburg ist derweil zum besten Spieler (MVP) gewählt worden, während Pedro Calles vom Überraschungsteam Rasta Vechta die Auszeichnung als Trainer des Jahres erhalten hat. US-Spielmacher Cummings überzeugte als Topscorer der Liga mit durchschnittlich 20,5 Punkten pro Spiel, der Spanier Calles hatte Aufsteiger Vechta vor der Saison übernommen und in seiner ersten Spielzeit als Erstliga-Coach zu Platz vier in der Hauptrunde und damit zum Heimvorteil im Playoff-Viertelfinale geführt.

Bei der Wahl durch die 18 Cheftrainer und 18 Kapitäne der BBL-Klubs sowie ausgewählte Medienvertreter setzte sich Cummings (26), der Oldenburg als Hauptrundenzweiten in die Play-offs führte, vor Vechtas T.J. Bray und John Bryant (Giessen 46ers) durch. Der 35-jährige Calles verwies seinen Landsmann Aito Garcia Reneses (Alba Berlin) und Mladen Drijencic (EWE Baskets Oldenburg) mit deutlichem Abstand auf die Plätze.

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