EM-Qualifikation: Basketballer verlieren nach Traumstart in Großbritannien

SID
Zug zum Korb: Die Punkte von Joshua Obiesie konnten die DBB-Niederlage in Großbritannien nicht verhindern.
© getty

Nach dem Traumstart gegen Frankreich haben die deutschen Basketballer ihr zweites EM-Qualifikationsspiel verloren. In Newcastle unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Henrik Rödl nach einem Einbruch im Schlussviertel Gastgeber Großbritannien in Newcastle 73:81 (39:40).

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Sportlich hat die Niederlage allerdings keine Folgen. Da die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) bei der EuroBasket 2021 als Co-Gastgeber gesetzt ist, spielt sie die Qualifikation außer Konkurrenz.

Sieben Minuten vor dem Ende hatte die deutsche Auswahl noch 68:64 geführt, danach setzten die Briten zu einem 17:2-Lauf an. Bester Werfer der DBB-Mannschaft war Andreas Obst von ratiopharm Ulm mit 24 Punkten, bei Großbritannien glänzte Spanien-Legionär Luke Nelson mit 26 Punkten.

Weil die NBA- und EuroLeague-Profis nicht zur Verfügung standen, setzte Rödl wie beim überraschend klaren Erfolg über den WM-Dritten Frankreich in Vechta (83:69) auf neue Kräfte. Joshua Obiesie (s.Oliver Würzburg/3 Punkte) und Jan Niklas Wimberg (Niners Chemnitz/kein Punkt) gaben auf der Insel ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft.

Weiter geht es in der Qualifikation erst im November. Das DBB-Team, das im Vorjahr die Weltmeisterschaft in China nur auf dem 18. Platz abgeschlossen hatte, tritt Ende Juni beim Olympia-Qualifikationsturnier in Split/Kroatien an und hofft auf ein Tokio-Ticket.

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