"Für den Verein hat die Gesundheit von Pablo Laso aus Respekt und Liebe zu ihm oberste Priorität", teilten die Königlichen mit. Die Mediziner hätten erklärt, dass es "ein eindeutiges Risiko für die Gesundheit des Trainers" darstelle, wenn er weitermache. Real könne verstehen, dass Laso die Entscheidung traurig mache.
Madrid hatte dem Spanier angeboten, zeitweilig von seinem Amt zurückzutreten und abzuwarten, wie sich seine Gesundheit entwickelt. Im "März oder April" hätte die Situation neu bewertet werden sollen. Dies hat Laso offenbar abgelehnt, nun kam es zur Entlassung.
"Real Madrid ist der Ansicht, dass es nach diesem akuten Herzinfarkt absolut unverantwortlich wäre, diese Entscheidung nicht zu treffen", hieß es in der Mitteilung. Auch ohne Laso holte der Klub den Meistertitel.