Schröder bekräftigte noch einmal, dass es eine "Riesenehre" für ihn wäre, bei den Olympischen Spielen die deutsche Mannschaft anzuführen. "Dafür habe ich zehn Jahre lang für die Nationalmannschaft gespielt. Es gibt nichts Größeres, als für dein eigenes Land die Fahne zu tragen", sagte der 30-Jährige, der im vergangenen Jahr mit der Basketball-Nationalmannschaft in Manila zum WM-Coup stürmte.
Auch für Paris macht sich Kapitän Schröder die Hoffnung, mit dem Team von Bundestrainer Gordon Herbert etwas zu reißen. "Im Endeffekt will ich jedes Spiel gewinnen, bei dem ich antrete", sagte Schröder: "Wir wissen natürlich, dass im Basketball alles möglich ist. Solange wir 40 Minuten lang alles geben und so spielen wie wir es können, können wir natürlich jeden schlagen."
Die deutsche Vorrundengruppe ist nicht leicht. Für Schröder und Co. geht es bei dem Weltevent (26. Juli bis 11. August) gegen Gastgeber Frankreich, Japan und den Sieger eines Qualifikationsturniers in Riga. "Wir müssen eine gute Vorbereitung haben als Team, dann ist schon was möglich", sagte er.