Blowout in der EuroLeague: Bayern München demontiert Alba Berlin

SID
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Der Favorit setzt sich im innerdeutschen Duell überdeutlich durch: Der FCB dominiert in der EuroLeague gegen Alba Berlin.

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Angeführt vom glänzend aufgelegten Carsen Edwards hat Favorit Bayern München das deutsche Duell in der EuroLeague dominiert und die Miniserie von Alba Berlin beendet. Im neuen SAP Garden setzte sich der Double-Gewinner in der europäischen Basketball-Königsklasse bei der einseitigen Angelegenheit 115:86 (62:42) durch, der Vizemeister konnte die Begegnung nur bis Mitte des zweiten Viertels spannend halten.

"Kein schönes Gefühl. Heute hat es vielleicht ein bisschen an den Kräften gemangelt", sagte Alba-Profi Elias Rapieque bei MagentaSport. Bayern-Trainer Gordon Herbert war sehr zufrieden: "Wir haben im zweiten und dritten Viertel richtig guten Basketball gespielt. Es ist schön, so einen Sieg zu holen."

Edwards, wertvollster Spieler (MVP) der vergangenen Bundesliga-Finalserie gegen Alba, war mit 25 Punkten bester Werfer bei den Bayern, die in ihrer Hightech-Arena auch das vierte EuroLeague-Spiel gewannen. Devin Booker (18) war ebenfalls kaum zu stoppen, Edwards gelangen vier Steals. Topscorer für das völlig überforderte Alba war Matteo Spagnolo (23).

Alba bleibt auf dem letzten Tabellenplatz

Die Münchner stehen nun bei 7:3-Siegen und sind klar auf Play-off-Kurs. Alba (2:8), das nach schwierigen Wochen zuletzt mit Siegen über ratiopharm Ulm (Bundesliga) und Armani Mailand (EuroLeague) hatte aufhorchen lassen, ist weiter Tabellenletzter.

Der FC Bayern von Weltmeistercoach Herbert machte vor der Pause durch einen schnellen 19:2-Lauf aus einem 40:36 ein 59:38 (18. Minute), die Alba-Defensive fand überhaupt keine Mittel. In der zweiten Hälfte blieb das Bild gleich, die Münchner zogen immer weiter davon und führten zeitweise mit 40 Punkten Vorsprung (96:56/30.).

Alba konnte im letzten Viertel wieder verkürzen, an der deutlichen Pleite für die Mannschaft von Trainer Israel Gonzalez änderte das aber nichts mehr.