Abraham hält an Wegner als Coach fest

SID
Uli Wegner (l.) bezeichnete Schützling Arthur Abraham als Feigling
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Trotz Spekulationen über eine mögliche Trennung hat sich Profi-Boxer Arthur Abraham zu seinem Coach Ulli Wegner bekannt. Wegner hatte den 30-Jährigen als "Feigling" bezeichnet.

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Profi-Boxer Arthur Abraham hat sich zu seinem Trainer Ulli Wegner bekannt und Spekulationen über eine mögliche Trennung zurückgewiesen.

"Für mich war es ausgeschlossen, die Zusammenarbeit mit meinem Trainer infrage zu stellen", sagte der ehemalige IBF-Weltmeister im Mittelgewicht am Montag in Mülheim/Ruhr.

Abraham: "Rabenschwarzen Tag erwischt"

Wegner hatte Abraham nach der Niederlage beim Super-Six-Turnier gegen den Briten Carl Froch im November harsch kritisiert, während des Kampfes hatte er den 30-Jährigen als "Feigling" bezeichnet.

"Die Vorbereitung auf den Froch-Kampf war sehr gut", sagte Abraham. "Im Ring habe ich dann aber nicht die Leistung gezeigt, die notwendig gewesen wäre. Ich habe einfach einen rabenschwarzen Tag erwischt. Die Verantwortung dafür liegt einzig und allein bei mir."

Kein Rückzieher aus Super-Six

Abraham erklärte zudem, keinen Rückzieher aus den Super-Six machen zu wollen. "Natürlich boxe ich weiter im Turnier, und natürlich werde ich auch im Super-Mittelgewicht bleiben", sagte er.

Am 12. Februar bestreitet Abraham in Mülheim/Ruhr einen Aufbaukampf gegen den Kroaten Stjepan Bozic, ehe er am 14. Mai in den USA im Super-Six-Halbfinale auf den ungeschlagenen Amerikaner Andre Ward trifft.

Aufbaukampf vor Ward-Showdown angesetzt

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