Wegner: Huck siegt gegen Klitschko

SID
Marco Huck verteidigte kürzlich seinen Cruisgerweight-Titel gegen Firat Arslan
© getty

Ulli Wegner traut seinem Schützling, Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck, in einem möglichen Kampf gegen Schwergewichts-Champion Wladimir Klitschko eine Überraschung zu.

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"Wladimir würde sich umgucken. Er hat doch Angst, in die Halbdistanz zu gehen. Marco würde an ihn herankommen. Erst zwei Linke, dann geht er nach vorne und verpasst ihm eine Rechte, und schon fällt Wladimir um", sagte Wegner im Interview mit "Sport Bild Plus".

Der 71 Jahre alte Wegner glaubt "hundertprozentig, dass Marco gegen Wladimir Klitschko eine Chance hätte. Er haut ihn um." Zudem befürwortet Wegner einen dauerhaften Wechsel Hucks in die höchste Gewichtsklasse. "Mein Ziel ist, dass Marco mein erster Schwergewichts-Weltmeister wird. Allerdings sieht das Sauerland-Management das noch ein bisschen zurückhaltend", sagte Wegner: "Ich bin mir sicher: Marco würde im Schwergewicht gut klarkommen, wenn er so boxt wie jetzt gegen Arslan. Bei den Pfeifen, die da herumlaufen."

Der 29 Jahre alte Huck hatte am Samstag in Stuttgart seinen Cruisertitel nach WBO-Version durch technischen K.o. in der sechsten Runde gegen Firat Arslan efolgreich verteidigt und sich erneut für das Schwergewicht empfohlen. 2010 hatte der Berliner schon einmal einen Abstecher gewagt, gegen den Russen Alexander Powetkin aber eine umstrittene Punktniederlage kassiert.

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