"Ich wage gar nicht daran zu denken, was Arslan am 16. August erwartet. Hoffentlich denkt Fritz daran, beim Kampf ein Handtuch griffbereit zu haben, um es früh genug zum Zeichen der Aufgabe in den Ring zu werfen", stichelte Wegner laut einer Pressemitteilung in Richtung Trainerrivale Fritz Sdunek: "Arslan wird von allein nie aufgeben. Ich bete für ihn, dass es Pablo kurz und schmerzlos macht."
In Neuruppin bereitet sich Hernandez aktuell auf seine Titelverteidigung vor, Wegner schwärmte weiter: "Pablo hat seine Schlagkraft unheimlich erhöht. Bereits gegen Alekseev hat man gemerkt, mit welcher Wucht er Kämpfe entscheiden kann - und damals war er gar nicht ganz fit."
Zwei Sparringspartner ausgeknockt
Vor dem Kampf im vergangenen November musste Hernandez wegen einer Magen-Darm-Infektion lange pausieren, gewann den Kampf aber dennoch mit einem K.o.-Sieg in der zehnten Runde.
Jetzt soll sich der 29-Jährige im Training in absoluter Topform präsentieren: Laut Wegner mussten bereits zwei Sparringspartner in dieser Woche wegen eines harten Treffers vorzeitig nach Hause geschickt werden.