"Werde keine Gnade walten lassen"

SID
Arthur Abraham verspricht das MAximum für seinen Kampf gegen Paul Smith
© getty

WBO-Champion Arthur Abraham hat die Attacken seines Herausforderers gekontert: Vor seinem Rückkampf gegen den Briten Paul Smith am 21. Februar in Berlin gibt sich der Titelverteidiger selbstbewusst. Zudem nimmt er Stellung zu den andauernden Vorwürfen bezüglich des umstrittenen Sieges nach Punkten im ersten Duell der beiden Super-Mittelgewichtler - und hofft weiter auf ein Duell mit Felix Sturm.

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"Ich will noch einmal deutlich klarstellen, wer hier der Champion ist. Paul Smith hat im ersten Kampf eine gute Leistung gezeigt, doch ich war eben der Bessere. Wieso danach rumgejammert und in einigen englischen Medien von Fehlurteil geredet wurde, verstehe ich nicht", so Abraham elf Tage vor dem Rückkampf.

Im September 2014 hatte der 34-Jährige in Kiel seinen Herausforderer einstimmig nach Punkten besiegt. Smith sprach in der Folge gegenüber englischen Medien mehrmals von einem ungerechten Urteil.

Smith: "Bin noch fitter"

Anfang der Woche hatte Smith den verbalen Vorkampf der beiden Kontrahenten nochmals deutlich angeheizt: "Ich bin dieses Mal noch fitter, physisch stärker und habe an meiner Taktik gefeilt", sagte der Engländer und meinte direkt an Abraham gewandt: "Du kannst machen, was du willst, aber am 21. Februar wirst du auf dem Boden liegen."

Abraham konterte jetzt. "Smith will mich nur provozieren. Er sollte lieber weiter ordentlich trainieren, denn beim Rückkampf werde ich keine Gnade walten lassen. [...] Smith wird die 12. Runde nicht erleben", so das Versprechen des Deutschen mit amenischen Wurzeln.

Zudem habe er weiterhin einen Fight mit Felix Sturm im Visier: "Das ist schon seit Jahren ein Traum von mir, der mir und den Boxfans in Deutschland und der Welt bald erfüllt werden kann." Abraham hat von seinen 45 Profikämpfen 41 gewonnen, davon 28 durch K.o.

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