"Das ist ein Klassiker - "El Clasico" - des deutschen Boxens. Bayern München gegen Borussia Dortmund - das wird auch nie langweilig. Harte Arbeit wartet auf uns. Arthur muss seinen Worten Taten folgen lassen, wenn er weiter an der Weltspitze bestehen will", stellte die Trainerlegende laut einer Pressemitteilung klar.
Abraham, der zwei der bislang drei Duelle für sich entscheiden konnte, erklärte derweil allerdings auch: "Viermal gegen Robert zu boxen reicht mir aus. Natürlich will ich eine klare Entscheidung herbeiführen. Hauptsache ich gewinne - egal wie."
Auf seinen ersten Kampf in Halle will der Titelverteidiger schließlich weitere folgen lassen: "Das Gerry Weber Stadion bildet eine perfekte Kulisse fürs Boxen. Hier will ich noch häufiger in den Ring steigen. Dafür muss ich am 18. Juli siegen." Insgesamt habe er noch "viel vor im Boxen, dabei kann und werde ich mich nicht von Robert Stieglitz aufhalten lassen".
Taktikanalyse vor "Final Showdown"
Die Ansagen seines Gegenübers stehen dem in nichts nach, Stieglitz kündigte an: "Ich habe die bisherigen Fights gegen Arthur mit meinem Coach analysiert und wir müssen wohl noch ein wenig in Sachen Taktik umstellen. Ich bin auf jeden Fall positiv gestimmt, den "Final Showdown" zu meinen Gunsten zu entscheiden."
Dirk Dzemski, der Coach des 33-Jährigen, fügte hinzu: "Keiner von beiden hat Bock gegen den anderen zu boxen. Beide wissen, wie schwer es ist, den jeweils anderen zu schlagen. Es wird wieder ein Duell auf Messers Schneide. Die Zuschauer können sich auf diesen wohl entscheidenden Fight freuen. Wir sind bereit dafür."