Baraou kämpft nun gegen Roniel Iglesias (Kuba) um den Einzug ins Finale am Samstag. Baraou hatte sich im Vorfeld der WM zum Medaillenkandidaten aufgeschwungen, nachdem er Ende Juni in Charkiw/Ukraine überraschend EM-Gold in seinem Limit gewann.
"Ich wollte die Medaille für unsere Jungs, damit die etwas haben, an dem sie sich hochziehen können", sagte Baraou nach dem Kampf bei Sky, "es war hart an der Grenze, aber ich denke, da geht im nächsten Kampf noch was." Er sei noch nicht "am Ende meiner Ziele".
Sein Programm für den freien Mittwoch steht: "Ich habe mal wieder Zeit für meinen Vater, werde mit ihm spazieren gehen und mich regenerieren." Auch sein Cut über dem Auge müsse behandelt werden.