Van Gerwen dominierte zunächst das letzte Match vor der WM in London (ab 13. Dezember LIVE auf DAZN) und eröffnete direkt mit einem Break. Bis zum 6:4 hielt "Mighty Mike" die Nummer 3 der Order of Merit auf Distanz.
Doch dann drehte der "Iceman" mächtig auf und schnappte sich drei Legs in Folge zum 7:6. Es entwickelte sich ein Krimi, in dem sich van Gerwen mit dem Break zum 9:8 den letztlich entscheidenden Vorteil verschaffte.
Price hatte beim Stande von 10:9 zwar noch einmal drei Chancen auf die Doppelfelder zum Ausgleich, nutzte sie aber nicht. Schließlich machte van Gerwen mit seinem fünften Matchdart auf die Doppel-5 den Sack zu.
Der 30-Jährige, der auf 97.92 Punkte pro Aufnahme kam und eine Checkout-Quote von 26.19 Prozent aufwies, kassierte somit rund 116.000 Euro. Sein 34-jähriger Gegner erhielt immerhin noch die Hälfte. Price kam auf 96.48 Punkte pro Aufnahme und nutzte 31.03 Prozent seiner Versuche auf die Doppelfelder.
Van Gerwen schaltet King und White aus
Im Viertelfinale hatte sich van Gerwen am Sonntagnachmittag gegen Mervyn King (10:6) durchgesetzt, im Halbfinale war dann am Abend direkt vor dem Finale Ian White (11:8) fällig.
Price hatte in er Runde der letzten Acht Stephen Bunting (10:3) ausgeschaltet und anschließend Chris Dobey (11:8) bezwungen.