Im letzten Match des zweiten Tages lief van Duijvenbode zu seinem Walk-On-Song "Glimpse Of The Future" von DJ Typhoon ein. Von 4000 jubelnden Fans euphorisiert zog "The Titan" eine große Show ab und sprang auf der Bühne in die Luft. Er verletzte sich bei der Landung am Sprunggelenk und fiel rückwärts auf den Boden.
Van Duijvenbode waren die Schmerzen deutlich anzumerken, er humpelte und verzog während dem Match immer wieder das Gesicht. Trotzdem bezwang er bei seinem "Heimspiel" den Iren Dylan Slevin mit 6:5 und zog ins Achtelfinale ein. Anschließend jubelte der "Aubergenius" auf einem Bein hüpfend.
"Damon Heta macht bekanntlich in letzter Zeit tolle Walk Ons", scherzte van Duijvenbode und spielte auf den Darts-Showman aus Australien an: "Aber das kann er nicht toppen."
Es sei eine alte Verletzung, die wieder aufgebrochen ist, erklärte der Niederländer weiter: "Aber ich glaube, es ist nicht so schlimm."
Schindler im Achtelfinale - Clemens ausgeschieden
Mit Martin Schindler steht auch ein Deutscher in der Runde der letzten 16. "The Wall" schlug Roman Benecky aus Tschechien mit 6:4 und bekommt es am Sonntag mit Michael van Gerwen zu tun.
Der Weltranglistendritte aus den Niederlanden schaltete in der zweiten Runde die deutsche Nummer 1 Gabriel Clemens mit 6:2 aus.