"Ich freue mich schon, wieder nach Deutschland zu kommen, es war immer ein ganz spezielles Land für mich."
Nach seinem Wechsel von der Bahn auf die Straße hatte Gebrselassie unter anderem 2008 in Berlin in 2:03:59 Stunden einen Weltrekord aufgestellt. Bei der WM 1993 in Stuttgart gelang ihm der Durchbruch in die Weltspitze.
"Wir haben drei Jahre an diesem Coup gearbeitet", sagte Frank Thaleiser, Geschäftsführer des Hamburg Marathons, dem SID: "Das ist auch ein Zeichen der Wertschätzung für unseren Lauf. Jetzt hoffe ich, dass wir noch mehr Aufmerksamkeit bekommen und Hamburg an der Strecke stehen wird."
Gebrselassie, der im April 41 Jahre alt wird, startet in Hamburg mit der Startnummer 41 und will an der Elbe den inoffiziellen Ü40-Weltrekord attackieren. Neben dem Äthiopier haben die Veranstalter in Martin Lel (35) einen weiteren prominenten Läufer verpflichten können. Der Kenianer siegte schon bei den renommierten Rennen von New York und London.