DOSB-Präsident Alfons Hörmann ergänzte am Dienstag in Frankfurt/Main: "Jeder versucht nach bestem Wissen und Gewissen und mit viel Kraft, das Thema in die Köpfe der Menschen zu bringen."
Wie gut dies gelingt, wird eine Forsa-Umfrage in beiden Städten Ende Februar zeigen, der Hörmann eine "weitreichende Bedeutung" beimisst. "Spiele ohne die Zustimmung der Bürger funktionieren nicht und werden auch nicht vom IOC anerkannt", sagte der 54-Jährige.
Entscheidung am 21. März
Die Entscheidung über den deutschen Bewerber fällt auf der außerordentlichen DOSB-Mitgliederversammlung am 21. März 2015 in der Frankfurter Paulskirche. Fünf Tage zuvor gibt das DOSB-Präsidium eine Empfehlung an die Mitglieder ab, die auch öffentlich gemacht wird.
Im Herbst 2015 muss der DOSB seine Bereitschaft, Olympische Spiele 2024 ausrichten zu wollen, beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) hinterlegen. Bis spätestens 8. Januar 2016 müssen Bewerbungsunterlagen und eine Finanz-Garantieerklärung beim IOC eingereicht werden. Die Spiele werden 2017 vergeben.