Der 26-Jährige, der 2008 an gleicher Stelle Olympiasieger geworden war, siegte in 3:34,40 Minuten vor seinem Landsmann Elijah Manangoi (3:34,63) und sicherte Kenia damit siebten Titel bei den Wettkämpfen in China.
Bronze holte der Marokkaner Abdalaati Iguider (3:34,67), Olympiasieger Taoufik Makhloufi (Algerien) kam nur auf Platz vier (3:34,76). Ein deutscher Läufer war in Peking nicht am Start.
Weltrekordler Hicham El Guerrouj aus Marokko holte zwischen 1997 und 2003 vier Titel in Serie. Der Algerier Noureddine Morceli gewann von 1991 bis 1995 wie Kiprop dreimal.