Der Russe Sergej Litwinow, in der Qualifikation noch mit der drittbesten Weite, kam mit 77,24 m auf Platz fünf. Litwinow, Sohn des gleichnamigen zweimaligen Weltmeisters, war von 2008 bis 2010 international für Deutschland im Einsatz. 2009 bei der WM in Berlin kam er auf Platz fünf und gewann im gleichen Jahr den deutschen Meistertitel.
Bislang hatten bei Weltmeisterschaften nur der dessen Vater (1983 und 1987) und der Tadschike Andrei Abduwalijew (1993 und 1995) zwei Hammer-Titel in Folge gefeiert. Ein deutscher Werfer war in Peking nicht am Start.